VESPERIAN SORROW - Stormwinds Of Ages
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VÖ: bereits erschienen
(The Path Less Traveled Records)
Homepage:
www.vesperiansorrow.net
VESPERIAN SORROW bringen nun schon ihr viertes Album auf den Markt und ich muss dazu sagen, dass hier das erste Mal mit der Band in Berührung kommen und nach dem Intro "Sanguis Vitam Est" kam bei mir schon so eine Befürchtung auf. Diese sollte sich mit dem Titelsong auch bewahrheiten, denn was wir hier von den Amis geboten bekommen, klingt total nach symphonischen Black Metal der Marke Dimu Borgir. Klar, wenn es knüppelt wie bei "An Empire to Mourn" ist das in Sachen Black Metal o.K., aber mit dem Keyboard haben es die Herren hier an manchen Stellen einfach übertrieben. Hier und da klingt es für mich in "Casting Dawn Into a Shadow" auch zu gleich nach bisherigem gehörten, wenn VESPARIAN SORROW auch hier heftig zu Werke gehen, Damengesang mit einbauen und die Double Bass rollen lassen wie die Sau, der nötige Kick kommt nicht rüber. Dimu läßt bei "Crown of Glass" zu Beginn natürlich unüberhörbar grüßen, doch wenn die Jungs drauf los dreschen, gibt es kaum ein Halten, aber dann kommt wieder der springende Punkt, der Bobast wird voll übertrieben, das wäre in kürzerer Form wohl effektiver gewesen.
Am Ende stehen bei den Amis über 57 Minuten Spielzeit und das Album ist gut, nicht mehr und nicht weniger, denn die Nähe zu Dimu ist wie gesagt zu sehr vorhanden, der Sound hat auch ein paar Mängel, aber wer symphonischen Black Metal bevorzugt, kann hier gerne rein hören.