ETERNAL REIGN - "Forbidden Path"


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VÖ: 20.02.05
(Limb Music / SPV)

Homepage:
www.eternal-reign.com

Da brat mit doch einer einen Backfisch. Da stellt sich eine Band wie Eternal Reign aus Bremen an, zum deutschen Newcomer 2005 zu mutieren und in Restdeutschland bekommt das mal wieder kaum einer mit. Das mittlerweile zweite Studioalbum der Melodic Metaller, die sich 1997 unter dem Namen Perfect Crime gründeten, sich aber 2002 aus rechtlichen Gründen umbenennen mussten, besticht durch stilistische Vielfalt. Alle Songs sind von der Grundbasis her vom US-Metal beeinflusst und durch teils epische und leicht progressive Elemente ausgebaut und bieten alles auf, was heutzutage Hipp ist. Doppelläufige Gitarren mit klasse Riffing und nicht übertriebenen Soli, abwechslungsreiches Drumming, Powerbass, ganz weit im Hintergrund agierende Keys, kraftvolle Backchöre und einer Frontröhre Namens Dirk Stühmer, der in den Höhenlagen, als auch in den ruhigeren Gesangsparts brilliert. Von den Arrangements der einzelnen Songs her gesehen, gleicht eigentlich kein Song dem anderen. In den Uptempo Nummern wie „Light the Light“ oder der Midtempo Hymne „Edge of the World“ vermag man Einflüsse von Vicious Rumors oder Crimson Glory raushören, wie auch Symphorce aus Anfangstagen. „Forbidden Path“ ist für meinen Geschmack ein sehr abwechslungsreiches Album, das den Aufgeschlossenen unter euch nicht entgehen sollte. Mit knapp 50 Minuten Playtime, einem ansprechenden Cover-Artwork, einer –man kann es kaum glauben- guten Produktion aus dem Hause TTS-Media und der mehr als gelungenen Cover Version von Breakers „Ten Seconds in“ sollte der Kaufreiz noch gesteigert werden. Diesen Geheimtipp kann ich ruhigen Gewissens weiterempfehlen!

Anspieltipps:
Light the Light
Into my own Hands
Edge of the World

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