STILLBORN - Los Asesinos Del Sur


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VÖ: bereits erschienen
(Ataman Productions)

Homepage:
www.stillborn.pl

STILLBORN sind bei mir ein zweischneidiges Schwert, die Polen sind seit 1997 aktiv und haben nun ihr viertes Album am Start, aber ich sage mal ganz ehrlich, außer dem Drum Sound, und der ist schon recht dünn, klingt das wie zu besseren Demo Zeiten. Nach dem Intro "Overture .966" zeigen STILLBORN auf jeden Fall musikalisch eindrucksvoll bei "Hymn of Destruction" in der oberen Knüppel Liga mithalten können, doch was soll dieser scheiß Sound ?? Bei "Diamonds of the Last Water" kommt ganz klar der 80‘er Einfluß heraus, ich kann zwar nicht sagen, von wem ich das kenne, aber gehört habe ich dieses Riffing und den Gesang schon mal vor langer Zeit. Klar, auch hier und in "Antonym" wird gekloppt, was das Zeug hergibt, Breaks haben die Polen genug an Bord und der Mix aus Death, Black und einer Prise Thrash ist genau richtig portioniert. Da wundert es mich doch ein wenig, dass "Son of the holy Motherfucker" so lange so zurückhaltend bleibt, hier gehen STILLBORN fat schon behäbig zu Werke, nur gegen Ende rast der Blocker. Das schleppende "Blood and Dust" will danach überhaupt nicht an mich, mit Frickelein wird das Stück künstlich aufgeblähr und ist außer zum Schluß auch nicht sonderlich schnell. Das ist dann aber wieder in "Kot Wolanda" Pflicht, Brutal Tech Metal würde ich hier mal sagen. Das Titelstück geht wieder in die Richtung "lass uns mal durchschnaufen", dem das thrashig, zähere "Stillborn II (Singularities of the Ordinary Vulgar Boor)" folgt. Dafür wird in "Whore of the Whores" noch mal der Knüppel aus dem Sack geholt und dann sind etwas mehr als 31 Minuten rum.
Musikalisch und technisch fast schon ein Leckerbissen, aber in Sachen Sound ein klares Pfui.

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