BODYFARM - Malevolence


{mosimage}

VÖ: 01.06.12
(Cyclone Empire)

Homepage:
www.myspace.com/bodyfarmnl

BODYFARM stammen aus den Niederlanden und legen uns hier ein Death Metal Brett vor, das sich gewaschen hat, nicht nur, dass die Herren sich irgendwo in den skandinavischen Death Metal Gefilden ihre Inspiration holen, nein, sie schaffen es, sich durch ihre Art und Weise ihre eigene Duftnote zu hinterlassen.
Nach dem Intro "Trapped", das so was wie einen leichten Horror Movie Flair hat, geht es mit "The Butcher" mächtig in die Vollen, anfangs mit wahren Blast Attacken, doch dann gehen BODYFARM mehr in den schleppenden und tragenden Death über, der eine menge Groove und Härte bietet. "Iced" startet auch im oberen Tempo, hat dann aber nur ein paar schleppende Parts, um dann volles Rohr die volle Breitseite Death im höheren Tempo zu bieten und wenn dazu noch diese geil krasse Solo kommt, sind alle Death Jünger vollstens bedient. "Sleep Terror" gibt anfangs richtig Vollgas, doch dann wird der groovenden Härte die Oberhand gewährt, eine Nummer, die sofort greift, im Solo schon fast melodisch klingt, aber nie die nötige Härte missen lässt. Bei "Demons of the Cross" fühle ich mich auch zu Beginn erst mal an einen guten Zombie Film erinnert, doch das groovenden Mid Tempo, das sich danach noch eine Stufe steigert, macht eigentlich jedem Death Manic wie mir Spaß, da geht es stark zur Sache, das knallt und beißt wie verrückt. Bei dem Geballer in "Charlatan Messiah" bin ich als old school Fan natürlich völlig von den Socken, klar, ein paar schleppendere Parts müssen sein, aber wenn BODYFARM hier Gas geben, gibt es kaum ein Halten. Danach ist der "Tombstone Crusher" wieder so eine tragende und schleppende Nummer, die zwar nicht schnell, aber dafür trotzdem heftig kommt. Im Titeltrack ist das Riffing Mega extrem, da glühen örmlich die Saiten und das Blast Gewitter ist einfach vom Feinsten, auch wenn die Band dann im "nur" im Up Tempo ein wahres Brett sägt, ist völlig zweitrangig, denn was hier abgeht, ist ein höllische Inferno. Einen Song mit Überlänge haben wir mit "I Am the War" und da sind BODYFARM verdammt abwechslungsreich, hier geht das Spektrum von Blasts über Mid Tempo bin hin zu fast schon melancholisch anmutenden Passagen und somit kommt wie beim Rest der CD immer dieser geile Wow Effekt zum Tragen. Wenn dann am Ende noch ein Cover ansteht, das sich "Cryptic Realms" nennt, von den Death Göttern Massacre stammt und auch noch deren Sänger Kam Lee zu Gast ist, dann kann man dem nichts mehr hinzu fügen, ich sag da nur, geil as geil can be, auf jeden Fall beide Daumen nach oben !!!