PUTERAEON - Cult Cthulhu
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VÖ: 01.06.12
(Cyclone Empire Records)
Homepage:
www.puteraeon.com
Die Schweden von PUTERAREON verschwenden keine Zeit, gerade mal ein Jahr nach "The Esoteric Order" liegt nun die zweite Death Metak Ramme der Jungs vor, die es in sich hat.
Das Intro zu "The Great Epidemic of 1846" verhält sich recht düster, doch was dann los hämmert, ist purer Skandinavian Death der alten Schule, mal schnell, mal drückend, mal treibend, also alles, was der geneigte Death Metal Fan will. Mit ihrem Sound und der Art und Weise, wie "Children of Dagon"gezockt wird, kommen einem unwillkürlich Dismember in den Sinn und das bleibt auch bei "The Azathoth Cycle" so im Raum stehen, doch wenn hier dogar von doomigen Parts bis zum Geballer alles vertreten ist, bleibt einem als Fan der harten Gangart einfach die Spucke weg. Wenn dann wie in "Shoggoth" auch noch ohne Vorwarnung die Blastbeats um die Ohren fliegen, ist eh alles Bestens, mittendrin sind zwar auch ein paar Mid und Up Tempo Parts, doch ind er Hauptsache geben uns PETERAEON hier die brutale Vollbedienung. Klar dürfte auch jedem sein, dass bei skandinavischen Death Metal Bands Grave und Unleashed nicht weit weg sind und das spürt man bei "Flesh Architect" auch, aber die Jungs hier haben ihre Eigenständigkeit parat und das drückende "In the Vault " stellt dies auch locker unter Beweis. Auch "Conlaceratu" stampft mehr als das es ballert, doch dafür kloppt "Walking With Shadows" dafür um so deftiger aufs Gaspedal. Mit "Shapeshifter" wird es danach trotzdem wieder anfangs mehr drückend, was sich aber mehr und mehr in den Groove bewegt. Danach ist "A Bolt From the Grave" eine reine Up Tempo Nummer im Scandinavian Style, hier und da mal drückend, aber ansonsten meist nur im Up Tempo zu finden. Am Ende ist "Liberation" mehr ein tragendes Stück, das schon fast an Melncholie grenzt, aber immer noch Death Metal like ist.
Keine Frage, die Schweden haben erneut ein starkes Stück Death Metak abgeliefert, das man nicht verpassen sollte.