CHAOS INCEPTION - The Abrogation

Meine Fresse ist das ein Brett, die Amis holzen einen Death Metal Bastard los, der wie im Opener und Titelsong sofort jeden Fan alter Morbid Angel vom Hocker reißt. Hier rasend die Drums ohne Gnade, Sänger Chris White growlt wie wahnsinnig, die Riffs von Matt Barns sägen unaufhaltsam und auch Basser Kam Pikerton ist mal schön im Vordergrund zu hören. "Phalanx (The Tip of the Spear)" beginnt etwas langsamer, dafür wird mal gleich ein Solo reingehauen, bevor dann auch volles Rohr der speedige Death Metal zelebriert wird. Mit "Lunatic Necromancy" sind CHAOS INCEPTION erneut herrlich brutal, aber immer wieder sind starke Breaks mit an Bord, die einfach nur klasse sind. Sowohl "Pazuzu Eternal" als auch "Hammer of Infidel" sind wahre Orgien an Zerstörung, während in "Black Blood Vortex" wieder viel filigranes Spiel zur Highspeed Granate dazu kommen. Es ist einfach nur phänomenal, wie die Jungs auch in "Ancient Ways Prevail" keine Gefangen machen, hier und da donnert mal ordentlich die Double Bass noch dazu und "The Exterminati" besticht neben seiner Raserei erneut mit einem gekonnten Solo. Auch im finalen "Scald Command" sind alle Morbid Angel Fans noch voll bei der Sache und werden diese Scheibe vergöttern. Klar, wenn so heftig gekloppt wird, geht irgendwann die Abwechslung flöten, aber das haben CHAOS INCEPTION super in den Griff bekommen.