OGOTAY - Eye Of The Last Day
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VÖ: bereits erschienen
(Let It Bleed Records)
Homepage:
www.myspace.com/ogotay666
Die Polen von OGOTAY spielen richtig dreckigen Death Metal, der mal ganz schon flott treibt, dann aber wieder einen auf Richtung Six Feed Under macht. Was mich allerdings zu Beginn abschreckt ist der Drum Sound die Snare hört sich an, als würde der gute Mann hier auf Pappkartons dreschen. Auf der anderen Seite ist dieses Furz trockende passend zu der dumpfen Art der Mucke. So hat "A Holy Nothingness…" schon viele Höhen, aber auch ein paar kleine Tiefen, doch danach treibt "Naked Lunch" ordentlich nach vorne und der Sänger kann, wenn auch recht eintönig, auch was, keine Frage. Im Mid Tempo stampft "Hate to Religon" dem Hörer entgegen, danach fängt "End of the Road" wie in einem Grusel Film an und bleibt dann auch bis auf ein paar flottere Parts im Mid Tempo angesiedelt. "I Am Killing" hätte ich als Trümmer Nummer erwartet, aber das kommt erst später zum Tragen, anfangs sind OGOTAY da eher noch schleppender als bei den vorherigen Songs. Bei dem von den skandinavischen Bands bekannte Wechselspiel aus Mid und Up Tempo läßt sich "System Disease" beeinflussen, während bei mir von "Frantic Laugh" nichts hängen bleibt. Dafür ist "Earth" wieder eine flotte Nummer, die sogar noch auf Highspeed stellt. Dieses Tempo wird dann in "Bloodthirsty Madness" genommen, aber noch nicht langer Zeit mehr und mehr gedrosselt. Die "War Machine" kann mit einigen ungewohnten Einschüben überraschen und gefallen und beendet eine CD, die zwar richtig gut ist, aber bei mir als Hörer ein paar Anläufe gebraucht hat.