TOMBTHROAT - Eden Apocalypse


{mosimage}

VÖ: 12.06.12
(Blasthead Records)

Homepage:
www.facebook.com/tombthroatgermany

ENDLICH kann man da nur sagen, fünf Jahre sind seit "Bloodred History" ins Land gezogen und nun halte ich voller Vorfreude das neue Album der Ludwigshafener Brutal Deather von TOMBTHROAT in den Händen.
Es soll ein fulminantes Werk werden, soviel kann man schon vorher sagen, doch was hat sich in der langen Zeit musikalisch getan ??
Nun, nach dem Intro "Manifestation" brennt Drummer Alexander Wenz im Titeltrack gleich mal ein Feuerwerk an brutalem Geballer ab und die Gitarristen Björn Köppler und Peter Hildenbrand duellieren sich aufs Heftigste. In den kurzen und mit Double Bass durchzogeneb Breaks kommt dank der klasse Produktion auch Basser Volker Rietz sauber durch und was man eigentlich im Brutal Death Metal nicht erwartet, gibt es hier, ein Solo. Bei "I, Supremacy" growlt sich (Neu) Sänger Ralf Keitel völlig geil die Seele aus dem Leib, neu deshalb, weil er zwar schon viele Shows gespielt hat, aber hier erstmals auf Platte zu hören ist. Dieser Track ist eine Orgie des brutalen Death, kann aber mit heftigen Grooves und Double Bass Attacken total überzeugen. Mit herrliche Blasts kann "Condemned at Procreation" auch von der ersten bis zur letzen Sekunde begeistern, hier knallt es an allen Ecken und Enden und TOMBTHROAT klingen frischer denn je. Die knackigen Breaks sind perfekt, da läuft wirklich alles rund wie ein Uhrwerk. Geil wie mich die Riffs zu Beginn von "Breed of Depravity" sofort zersägen wollen, phantastisch dieses kloppende Drumming von Alex und der Gesang von Ralf ist einfach das, was TOMBTHROAT ausmacht. Aus dem Up Tempo von "Psychological Disharmonism" geht es in kürzester Zeit zum Geprügel über, um dann in so was von drückende Sphären zu wechseln, die einem platt zu machen drohen. Danach kommt logischerweise wieder ein Haufen Speed hinzu, aber in diesem Track sind die Pfälzer verdammt abwechslungsreich. Wütendes Geballer ziert "A-Dominion" wobei die Gitarren immer wieder hervorragende Breaks zu bieten haben. Der Beginn von "Of the Goat and the Lamb" hört sich fast modern an, aber sofort danach bricht ein weiteres, vernichtendes Gewitter los, stampfendes Spiel, Highspeed Attacken, Riffing vom Feinsten, starker Groove, das ist Brutal Death made in Germany. Der Bass kommt zu Beginn von "Bleed for Me" wieder mal in den Vordergrund und hier spielt vor allem das technische Spiel eine große Rolle, masshaft geile Breaks und Tempowechsel sind absolut perfekt gespielt. Der nächste Orkan "On the Gallows" fegt im Up Tempo zum volles Rohr aus den Boxen, super krachendes Up Tempo, das mit vielen kurzen Blast Ausbrüchen gespickt ist und erneut keine Gnade kennt, wie es auch "Lord of the Cremation Ground" verdammt perfekte Tempo Wechsel, technisch absolute Klasse und brutal ohne Ende.
Mit dieser CD haben TOMBTHROAT einen super Kracher abgeliefert, bei dem das komplette Paket aus Musik, Sound und geilem Cover eine perfekte Einheit ist. Musikalisch sind die Pfälzer klar in der obersten Regionen des Brutal Death Metal anzusiedeln und mit dieser Qualität bestehen die Jungs jeden internationalen Vergleich.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.