PSEUDOGOD - Deathwomb Catechesis


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VÖ: 05.06.12
(Kvlt)

Homepage:
www.myspace.com/pseudogodVIVIVI

Demos, Splits und sogar schon eine DVD gibt es von den russischen Black Metallern, aber Album technisch ist das hier ihr Debüt, das sich in seinem rohen Sound ganz stark an die 90‘er hält und hierbei ganz stark Gorgoroth als Paten hat, zumindest was die Musik betrifft. Im Opener "Vehement Decimation" ist der Gesang allerdings nicht keifend, sondern mehr derb growlend. "Malignant Spears" ist zwar eine vernichtende Abrißbirne, doch der Sound ist hier so dünn, dass man das mehr als Brei hört, das ist einfach zu dünn, doch ich soll Lügen gestraft werden, in "Saturnalia (The Night of the Return...)" klingt es komischerweise um einiges besser. Auch wenn "Azazel" über fünf Minuten lang ist, die Russen ballern einfach volles Rohr drauf und da kommt der Punkt der Abwechslung ins Spiel. Diese geht natürlich völlig verloren und auch der monotone Gesang ist nicht unbedingt hilfreich, um sich besser zu präsentieren. Klar, diabolische Passagen dürfen nicht fehlen, aber die klingen einfach zu aufgesetzt.
Sorry Jungs, aus dem Land des Wodkas habe ich schon viel bessere Bands wie euch gehört, auch wenn man das Album auch nicht ganz negativ sehen darf, aber es fehlt der finale Schliff, um was zu bewegen.