MORTAL INFINITY -District Destruction


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VÖ: 15.06.12
(Digital Media Records)

Homepage:
www.myspace.com/mortalinfinity

Mit diesem Album legen die bayrischen Thrasher von MORTAL INFINITY ihr Debüt vor und kaum zu glauben, dass eine solch junge Band schon so einPotential hat und so ein Mega Brett abliefert.
Das Intro läßt zwar schon einiges erahnen, doch was mit "Thrill to Kill" auf mich einbricht, ist kaum in Worte zu fassen. Die Jungs spielen absolut geilen Thrash der alten Schule, kloppen ordentlich auf die Kacke, sind sich aber nicht zu schade, auch mal sowohl in drückend schleppende, als auch in rasende Ebenen zu wechseln. Klasse Song zu Beginn, so kann es gerne weiter gehen. Das nächste überzeugende Thrash Brett nennt sich At Dawn of Death" das vor allem wahnsinnig Selbständigkeit zeigt, MORTAL INFINITY haben ihren eigenen Weg bereit gefunden und kupfern nicht auf Teufel komm raus bei anderen Bands ab. Obwohl , das ist ist nicht ganz wahr, in dem Thrash Groover "Wake of Devastation" kommt ein leichter Slayer Einschlag durch, aber das ist ja nur von Vorteil in dieser heftigen Nummer. Für mich ist es eine helle Freude, wenn es in "Retribution" wieder ordentlich rappelt wie die Sau, aber auch hier schaffen es die Bayern, durch ihren coolen Groove, die Köpfe kreisen zu lassen. Der Titelsong ist wie der Sample zu Beginn des Stücks, ein rollender Panzer ohne Gnade, zwar gibt es mal ein paar Geschwindigkeitsausbrüche, aber ansonsten ist dieser Track einfach eine tonnenschwere Salve. Eine schnelle Thrash Granate wird mit "Condemned Rising" gezündet und auch "Radical Response" geht nach eher trägem Beginn nach kurzer Zeit voll ab, mal flott, mal mit Up Tempo Groove und immer messerscharfem Riffing. Beim "Sound of Brutality" gibt es final noch mal ordentlich auf die Mütze und danach sind knappe 40 Minuten rum.
Schade, denn MORTAL INFINITY sind so was wie eine kommende Thrash Hoffnung und wenn sie nicht abheben, wird ihnen der Erfolg gewiß sein.