HERMAN FRANK - Right In The Guts


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VÖ: 22.06.2012
(Metal Heaven)

Homepage:
www.hermanfrank.com


Gerade vor gar nicht allzu langer Zeit mit seiner Hauptband ACCEPT fleißig auf Tour, zuvor am neuen Knaller Album "Stalingrad" beschäftigt, widmet Arbeitstier Herman Frank nun seine Aufmerksamkeit wieder ganz sich selbst. Ging mir schon beim starken Erstling "Loyal to None" gewaltig einer ab, bin ich von "Right in the Guts" kein Gramm weniger überzeugt. Dreizehn Ohrwurm verdächtige wahlweise in Melodic und Power Metal Bereichen angesiedelte, kompromißlos rockende Hymnen, ausnahmslos klassisches Heavy Metal Flair bis zum Abwinken versprühend, bahnen sich ihren Weg direkt ins Gehör. Wer hier etwaige Überraschungseffekte, Innovation, gehobenere Ansprüche in Sachen Vielschichtigkeit geschweige irgendwelche Besonderheiten erwartet liegt voll daneben! Unverfälscht harter Edelstahl dominiert auf diesem Silberling und sonst nichts, nichts, - n i c h t s ! Peter Pichl am Bass und Michael Wolpers hinterm Schlagzeug machen als phantastisch harmonierende Rhythmussektion einen Bombenjob, Herman Frank liefert sich mit seinem Kollegen (NIKKI PUPPET Gitarrist Mamalitsidis Cristos) serienweise unglaublich rasante Klampfen Duelle welche das Herz jedes echten Metalheads zum Glühen bringen! Unglaublich, wieviel Power, Härte, Groove, hymnenhaftes Flair und sahnige Melodien sich auf dem Dreizentracker entfalten! THUNDERSTONE Frontröhre Rick Altzi’s herrlich grobes Reibeisen Ogan, das irgendwo zwischen Toni Gioly (AXEL RUDI PELL) und Ex-VICTORY Shouter Charlie Huhn liegt, ist geradezu prädestiniert für einen Schäleisen, das für die Melodic Metal Fraktion unwiderruflich zum Pflichtkauf wird! AXEL RUDI PELL, VICTORY, SINNER, PALACE Fans und Anhänger von... wie könnte es fast anders sein? Na klar, – ACCEPT - zumindest bezüglich der Gitarren, vom Gesang her kommt dieser Vergleich selbstverständlich nicht wirklich in Betracht!), sollten hellhörig werden. Selbst das vergleichsweise zu den anderen zwölf Tracks etwas abfallendere, um einige Nuancen ruhigere, an WHITESNAKE/HOUSE OF LORDS/THUNDER gegen Ende der 80'er Jahre erinnernde "Falling to Pieces fügt sich wunderbar ins Gesamtbild. Geradlinig direkt die Nackenmuskulatur ins Rotieren geraden lassende Powerspeed Hymnen des Formats "Roaring Thunder" oder "Ivory Gate" sowie dauerhaft permanent Kopf, Hand und Fuß in Bewegung versetzende Mid Tempo Stampfhämmer der Sorte "Raise your Hand" "King’s Call" oder "Black Star" sind qualitativ nicht mehr zu toppen! Herman Frank hat es geschafft, "Loyal to None" einen ebenbürtigen Nachfolger zur Seite zu stellen, der vor Spielfreude, Power und Heavyness nur so strotzt, womit als Endresultat verdient eine dicke fette Neunkommafünf auf dem Skalendisplay aufleuchtet!

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