AMBASSADOR GUN - Golden Eagle

Die Amis schieben hier so eine Mischung aus Death Metal, Grindcore und Metalcore in die Läden, die einerseits völlig anziehend wirkt, vor allem, wenn es wie in "Wounded Knee" teils voll auf die Glocke gibt, doch der Bass klingt teils, als wäre die Bass Box bei den Aufnahmen defekt gewesen und zum anderen sind die leichten Metalcore Einschübe meiner Meinung völlig fehl am Platz und wollen so gar nicht zum Rest der Mucke passen. Im Grind geprügelt, doch leicht chaotisch klingt "Christbastard", was mit "Slowbled" aber wieder besser gemacht wird. "Warpainted" ist zwar nicht schlecht, klingt mir aber etwas zu monoton, während das folgende "Sunshine Acid" erneut viel Chaos in sich birgt.
Am Ende geht das Album nur knapp über dreißig Minuten und das reicht auch völlig aus. Ich bin zwar ein Freund des heftigen Geballers, aber so chaotisch hätte es nicht sein müssen, der Sound könnte auch besser sein und das teils Monotone geht einem auf den Senkel, ne, das Scheibchen muss nicht unbedingt sein.