BINAH - Halucinating In Resurrecture
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VÖ: 24.06.12
(Dark Descent Records)
Homepage:
www.facebook.com/pages/Binah/304245586256643?sk=app_2405167945
Also die Briten sagten mir bisher rein gar nichts und nach dem Intro "Intro The Psychomanteum" bin ich nach den ersten Riffs auch noch nicht so richtig vom Hocker, denn "Morbid Obumbration" klingt da einfach zu sehr nach einem schleppenden Dismember Klon, der sich auch im Sound so anhört. Der Sound bleibt zwar gleich, aber mit "A New Rotten Dawn" zieht das Tempo doch gehörig an und kann auch mit seiner Abwechslung mehr zu gefallen wissen, auch wenn einige Parts zu oft und zu gleich kommen. Mit seinen häufigen Double Bass erinnert "The Emissary" ganz klar an Bolt Thrower und somit ist klar, dass BINAH sich auf vermehrt schleppenden Death Metal verlegen und mit dem Sound nach Skandinavien schielen. Gut allerdings, dass mit "Absorption Into The Unearthly" dann doch mal Raserei losbricht, denn auf Dauer wäre schlichtes Mid Tempo einfach nicht so innovativ gewesen. Was am Anfang noch schleppend begann, macht sich dann immer mehr und so ist "Eminence Of The Sombre" eine Baller Nummer mit filigranem Riffing, das mich vom Hocker haut und das teils atmosphärische, aus dem Hintergrund auftretende Keyboard ist ordentlich.
So sollte ich mit dieser CD eines Besseren belehrt werden, die sich nach schwächelndem Beginn ungemein steigert.