MONGREL'S CROSS - The Sins Of Aquarius

Demo, EP, Split, das gab es bisher von den australischen Black Thrashern, die nun mit dem Debüt in die Kerbe der Marke Desaster schlagen wollen.
Schlecht machen es die drei Herren aus Down Under mit Sicherheit nicht, denn nach dem Intro Part beim Titelstück fahren sie eine gehörige Dampframme auf. Erst mal im hohen Speed gedroschen, dann im Mid Tempo rührend, gibt dieser Mix eine aggressive und explosive Mischung. Auch "Rabid Inception" fährt nach diesem Motto, rasen, im Mid Tempo aggressiv sein und dann wieder volle Pulle gerotzt, was das Zeug hält. Mit fast schon reinem Metal eröffnet "Lead them from the Promised Land" und hat zudem noch ein starkes Solo an Bord, doch in den über sechs Minuten Spielzeit ist etwas zu wenig Abwechslung vorhanden, ein kleiner Baller Part reicht da beim Weitem nicht aus. Das ist leider auch bei "Hunters of the Born Again" so, ein Tempo über das ganze Stück und nur im Mittelpart den Fuß aufs Gas. Weiter auf dem absteigenden Ast geht es mit "Indulge the Temple" weiter, da auch hier, null Abwechslung, erst mit "Revelations Transpire" erinnert sich die Band, dass man auch schneller spielen kann. Doch kaum geschrieben, kommt wieder dieses immer gleichförmig bleibenden Mid Tempo, hier mal noch kurz gekloppt, aber das war es dann auch schon wieder. Ein wenig besser wird es am Ende mit "When the Dragon Gives Birth", aber da sind eben alle Chancen schon verspielt. Was wie eine Konkurrenz zu Desaster begann, endet in meinen Ohren leider als laues Lüftchen, da muss es schon mehr scheppern und krachen, denn so wie diese CD klingt, sind die Aussies viel zu zurückhaltend.