SUPREME MAJESTY - "Elements Of Creation"


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VÖ: 28.03.05
(Massacre Records / Soulfood)

Homepage:
www.supreme-majesty.com

Supreme Majesty sind für mich eine der wenigen Bands, die es auf lange Sicht hin schaffen könnten, sich an der Spitze der skandinavischen Melodic Metal Bands zu halten. War ich schon von dem 2001er  Debüt „Tales of a tragic Kingdom“ mehr als nur begeistert, legte man mit dem Zweitwerk „Danger“ in 2003 nach und baute das Melodische noch mehr aus, was aber ein wenig zur Rücknahme der Speed Metal Parts führte.

Jetzt wird mit dem dritten Release „Elements of Creation“ konsequent diese Marschroute weiter bestritten. Die sechs Schweden bieten hier wieder 10 melodische Metal Songs auf, die gepaart sind mit viel im Vordergrund stehenden, treibenden Gitarren und nur zum Klangteppich eingesetzten weichen Keyboards. Man wechselt gekonnt zwischen Power wie z. B. bei „Soulspeaker“ und „Die in a Dream“ und Midtempo mit Ohrwurm Refrains und Harmonien mit viel Einfühlungsvermögen. Viel Doublebass (z. B. „Spellbound“ und „King of Warriors“) ist ebenso vertreten, wie mehrstimmige, teils epische klingende Chöre. Eine Ballade ist mit „One more Promise“ genauso am Start wie ein Instrumental „The Quest Pt. I“. Die Vocals von Joakim Olsson erinnern ein wenig an Joey Tempest von Europe. Das Songmaterial lässt sich am ehesten mit Bands wie Thunderstone und Nostradameus und auch Sonata Arctica, in den schnelleren Songs vergleichen. Der Neuling wurde ebenso wie die Vorgänger von Frederic Nordström in Zusammenarbeit mit der Band gemixt und weißt wieder eine amtliche Produktion auf. Die CD, mit wieder gelungenem Cover Artwork, wird mit einem Bonus Video Clip erscheinen.

Das Scheibchen kann ich ruhigen Gewissens genauso empfehlen, wie die beiden Vorgängeralben.

Anspieltipps:
Soulseeker
Spellbound
Die in a Dream

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