METALETY - Radio Apocalypse
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VÖ: 24.08.2012
(Sound Guerilla)
Homepage:
www.myspace.com/metalety
„Radio Apocalypse“ ist der passende Titel zum Intro des zweiten Albums der Nordrhein Westfalen, denn der Titelsong und Proloque weißt Radiogeräusche und Fliegeralarm auf. Danach ist „Purging Flames“ ein herrliches Thrash Gewitter der moderneren Art mit einer riesigen Portion Power Metal dabei. Auch das folgende „Evolution“ macht ordentlich Dampf und hat Mid Tempo Power wie wahnsinnig und dass sich die Band auch als härtere Rage bezeichnen läßt, zeigt „Unbreakable“, das ist eine Mischung aus Peavy Power und eigener, starker Note, vor allem die akustischen Passagen und das Solo reißen einem vom Hocker. Fettes und hartes Riffing ist auch zu Beginn von „Don't Hold Back“ Programm, eine hart groovende Nummer vor dem Herrn, bei der auch nicht nur beim Solo mal mehr aufs Gas geht. Bei „Overload“ könnte man METALETY einen Power Metal Klassiker bescheinigen, der völlig zeitlos und geil klingt und dabei auch noch Frank Blackfire (ex-Sodom) mit an Bord ist. Mit viel Double Bass ist „Deaf, Dumb 'N' Blind“ ausgestattet und mit „Last Breath“ ist wieder so ein starker Mix aus modernem Thrash und Power Metal am Start. Mit „Picture of Misery“ zeigen METALETY, dass sie auch in Sachen technischem Spiel einiges drauf haben, obwohl der vertrackte Song nicht sofort bei mir zünden will. Das teilweise flottere und geradlinige „Disbeliever“ macht es da schon wieder besser, dem mit „Hang 'Em High“ eine drückende Nummer folgt. „How The Story Ends“ ist dann schon der Epilogue, mit dem das Album ausklingt.
Starke Leistung der Jungs, auch wenn bei mir nicht alles sofort greift, massig Potential liegt in dieser überzeugenden Scheibe aber auf jeden Fall.