BEDEMON - Symphony Of Shadows


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VÖ: 24.08.12
(Svart Records)

Homepage:
www.bedemon.com


Irgendwie kommt mir der Inhalt des hier im Playerschaft rotierenden Silberlings ziemlich bekannt vor, allein das Cover des Silbertellers sagt mir, das ich es hier mit etwas ganz besonderem zu tun habe. Randy Palmer der bei einem Autounfall verstarb, konnte sein Gesamtwerk leider nicht mehr zu Lebzeiten zu Ende führen,  Das diese auf den Titel „Symphony of Shadows“ getaufte Edelperle rabenschwarz eingefärbter Tonkunst nach zehnjähriger Wartezeit nun doch das Licht der Welt erblickt, ist Palmers drei original Bandmitstreitern, welche das Banderbe ihres verstorbenen Gitarristen würdig verwalten, zu verdanken . Sänger Craig Junghandel, Basser Mike Matthewsund Drummer Geof O` Keefe haben mit Fertigstellung des Hammerteils, welches dem Schaffen ihres Urhebers zur Ehre gereicht, ganze Arbeit geleistet. Auf der wahren Düster Doom Offenbarung befinden sich ausnahmslos Genre Edelperlen, vor denen man wie Sänger Greg Junghandel gleich passend im Eröffnungstrack „Saviors“ postuliert indem er „Fall to your knees“ singt  als echter Doom Jünger eigentlich nur den Kniefall zelebrieren kann. So unheilsverkündend, rabenschwarz düster, melancholisch, depressiv, dem normalen Alltag entrückt klingen nur Meister stockdunkel geeichter  Kunst, die sich komplett auf  ihr Fach verstehen!  Gut, das SVART Records den Mut besaßen, tatsächlich das Wagnis eingingen, die Offenbarung der seit fast 40 Jahren bestehenden Düster Doom Legende, die als amtlicher PENTAGRAM Ableger gilt,  zu veröffentlichen. BEDEMON gehören zu den Proto Doom Acts allererster Stunde. Wer auf Kapellen wie REVEREND BIZARRE oder PENTAGRAM  schwört, wird Düsterserenaden wie „Sons of Darkness“, „The Plague“, oder das grandiose, weil beste WITCHFINDER GENERAL Momente heraufbeschwörende „D.E.D.“  unweigerlich anbeten, ehe mit dem zunächst sehr schleppend beginnenden, sich in klassische Heavy Metal Bereiche hinein tastende, unglaublich rasant, zwischenzeitlich abstrakt ausufernd, zum Highspeedrock n' Roll Inferno steigernden, gegen Ende gediegener ausklingenden Überstück „Godless“  das ultimative Highlight folgt, während  „Hopeless“ gebettet in sprachlos machend sakrales Flair selbst hartgesottendsten Doom Lunatics den Mund kilometerweit offen stehen läßt. Unglaublich, welch abstraktes, meisterhaft kunstvoll geschmiedetes  Monumentalwerk bizarrer Düsterklangkunst, hier geformt wurde, dessen permanent  beklemmende Atmosphäre ihresgleichen vergeblich sucht. “Symphony of Shadows” ist ein unumgängliches M u s s (!) für's kleine umso treuere Fanklientel, das sich an ursprünglichem DOOM Metal geschmiedet  in seiner reinsten, grundlegend elementarsten, Form, nie satt genug hören kann! Essenzieller Pflichtstoff, mit zum besten zählend, was seit Genregründung jemals auf dem Düsterdoom Sektor  produziert  wurde! Sakrales vom ersten Takt gnadenlos den eingeschworenen Hörerkreis  in seinen Bann ziehendes Meisterkino im XXXL Breitwandformat  einzig und allein für ein speziell geeichtes Fanklientel bestimmt.  - Welch eine Offenbarung!

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