HAMMERFALL - "Chapter V: Unbent, Unbowed, Unbroken"


Image

VÖ: 07.03.05
(Nuclear Blast)

Homepage:
www.hammerfall.net

Mitte der 90er waren Hammerfall für viele Metaller das rettende Ufer in Sachen True Metal. Die fünf Schweden wurden mit ihrem bisher von ihnen selbst noch nicht übertroffenen Debüt „Glory to the Brave“ abgefeiert, wie keine andere Band dieses Genres. Daran wird sich im Allgemeinen auch mit „Chapter V: Unbent, Unbowed, Unbroken“ nichts ändern.

Selbst wenn der Silberling keine neuen Akzente zu setzen mag, so bieten die 10 Songs doch alle bandeigenen Trademarks auf. Schon beim zweiten Durchlauf wippt der Fuß spätestens bei den Chören mit. Etwas neues ist mir aufgefallen, Frontmann Joachim Cans hat man die „ohoho“-Parts weitestgehend erspart und diese Passagen jetzt sinnvoller mit Texten versehen. Inhaltlich hat sich von den Lyrics eigentlich nichts geändert. Riffs und Soli passen und sitzen in den stampfenden Up- und Midtempo Songs. Die obligatorische Ballade mit „Never, ever“ fehlt auch nicht. Halt, fasst hätte ich es noch vergessen. Mit „Knights of the 21st Century“ hat man sich erstmals an ein 12-minütiges Bombast Epos herangetraut, das durch Cronos von Venom veredelt wird.

Die CD, mit gewohnt guter Produktion, für die sich wieder mal Charly Bauernfeind verantwortlich zeigt, erscheint auch als Limited Edition mit Bonus Track, der mir aber leider nicht bekannt ist. Alles in allem ein Werk, welches sich in Richtung der Gründungszeit orientiert, aber die Technik der Neuzeit nicht ausgelassen hat.

Anspieltipps:
Secrets
Blood Bound
Take the Black

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.