WARSEID - Where Fate Lies Unbound
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VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Homepage:
www.warseid.com
Eine EP mit über 30 Minuten Spielzeit ist zwar erstmal was feines, doch was die amerikanischen Folk / Black Metaller daraus machen, ist leider nur bedingt was anständiges. Das liegt vor allem daran, dass hier Black Metal viel in die Irre leitet, denn „Shackles Through Sand“ klingt eher wie eine Folk / Psychodelic Nummer mit klarem Gesang und akustischem Spiel, dem ein paar Black Metal Parts zugefügt wurden und die sich auch noch zu oft im Riffing wiederholen. Das Geballer ist zwar nicht ganz übel, klingt aber eben zu gleich. In „Frost Upon the Embers“ verhält es sich umgekehrt, hier kommt alter Dimmu Borgir und auch Mystic Circle ähnlicher symphonic Black Metal durch, der hier und da mal ein paar sanfte Parts aufweist. Dimmu bleiben auch bei „The Vengeance Pact“ präsent, während „Farewell“ mehr in der Folk / Akustik Welt zuhause ist.
Eine EP mit mehr Schatten als Licht, aber für eine Eigenproduktion noch akzeptabel.
Eine EP mit mehr Schatten als Licht, aber für eine Eigenproduktion noch akzeptabel.