LANFEAR - "Another Golden Rage"


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VÖ: 24.01.05
(Massacre Records)

Homepage:
www.thelanfear.com

Die 1993 gegründeten Heilbronner Lanfear waren mir aus der Vergangenheit mehr als eine Powermetal Band mit starker progressiver Schlagseite bekannt und von daher für mich nicht so interessant, obwohl der Vorgänger „The Art Effekt“ in der Fachpresse weitestgehend gute Kritiken bekam.

Mit dem jetzt 4. offiziellen Album „Another golden Rage“ haben sie zu meiner Überraschung die progressiven Anteile deutlich zurückgeschraubt und sich mehr dem traditionellen, straighten Power Metal gewidmet. Viel Wert wird auf starke Riffs gelegt und die Keyboards sind weit in den Hintergrund gerückt. Tobias Althammer, der die Vovals ab dem Vorgängeralbum übernahm, verfügt über ein breites Stimmpotential, das von spitzen Schreien bis in Death ähnliches Gegrunze wie z. B. bei dem Song „Shades of Black“ reicht. Die Songs gestalten sich allesamt variabel und haben sehr eingängige Hooks. Es ist zwar nicht alles Gold, was glänzt, da sich für mich mit „Eternally“ u. a. ein Song eingeschlichen hat, der doch wieder sehr experimentell anmutet. Popischer Anfang und im Song ein interessantes Saxophon Solo aufweist. Die obligatorische Powerballade „Silence“ weiß jedoch, genau wie die amtliche Produktion, zu überzeugen. Alles in allem ein Album, was Spaß macht und Freunden des Power Metals, die auf Bands wie Nocturnal Rites, Pretty Maids und auch Brainstorm stehen, gefallen dürfte.

Gebt den Jungs eine Chance und hört mal in „Another golden Rage“ rein. Es lohnt sich!

Anspieltipps:
Another golden Rage
The Unrestrained
Shades of Black

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