ROTTEN SOUND - "Exit"

Verfasst am 22. Januar 2005.

Eigentlich muss man da gar nicht viel schreiben, ein Blick auf das Cover, der Bandname und die Tatsache, dass 18 Songs in knapp 30 Minuten auf der CD  sind ergibt in der Summe ein Grindcore Album der klassischen Sorte.

Sänger Q keift und grunzt sich durch die Songs als würde es um sein Leben gehen, Q an der Gitarre und T am Bass schrubben sich einen Riff-Ast und Drummer K holzt auf seinem Kit alles raus, ohne irgendwelche Gefangenen zu machen. Der Sound ist für eine Grind Produktion mehr als gut und die Tatsache, dass die Band in ihrer finnischen Heimat sogar in die Charts eingestiegen ist zeigt, dass Grindcore nicht tot zu kriegen ist und bei den Fans als auch bei mir immer noch auf große Beliebtheit stoßen. Vor allem, wenn der Sarkasmus, wie auf dem Back Cover, wo der Typ vom Cover sich den finalen Schuss gegeben hat, nicht zu kurz kommt.

Wer nach „Exit“ immer noch nicht genug „Rotten Sound“ um die Ohren hat, der soll sich mal nach „Murderlive“ umsehen, denn da kann man das Quartett auch noch mal auf DVD genießen.