SENCIROW - "Dreamspace"


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VÖ: 1999
(Eigenproduktion)

Homepage:
www.sencirow.de

Sencirow aus dem Raum Bad Laasphe wurde im Sommer 1996 von Daniel Seifert (voc., g.), Thorsten Ernst (g.., voc.), Oliver Bernshausen (b.) und Timo Schneider (dr.) gegründet. Es dauerte bis 1999 bis man das hier vorliegende Debüt „Dreamspace“ in Eigenproduktion eingespielt und aufgenommen hatte.
Nach einem kurzen, nach alten Maiden klingenden, Intro eröffnet der Titeltrack des Albums eine Art melodischen Power Metals mit zwei Gitarren und Doublebass, welches ebenfalls songtechnisch an die Hochzeiten der Briten in den 80ern erinnert. Eine Spur zackiger geht es dann mit „Brown Guy“ weiter, ohne jedoch die Linie des NWOBHM zu verlassen, die sich wie ein roter Faden durch alle der insgesamt sieben Songs zieht.
Zwar ist das Riffing nicht unbedingt einfallsreich, passt aber zu den Songs und verleiht ihnen eine dementsprechende positive Note. Dies trifft im Übrigen auch für die Rhythmusfraktion zu.
Die Vocals sind sehr rau eingesungen, zeigen teilweise thrashige Einflüsse früherer Bay Area Größen,  lassen in den höheren Lagen aber etwas an Schärfe vermissen.
Der Silberling klingt im Vergleich zum heutigen Produktionsstandard sehr Underground lastig, was der ganzen Scheibe jedoch einen besonderen Touch verleiht.
Wenn man bedenkt, dass es sich hier um ein Debütalbum handelt, welches jetzt schon sechs Jahr auf dem Buckel hat, war der Bandstart letztendlich schon recht ordentlich.
Zu beziehen ist das Scheibchen über die o. g. Homepage von Sencirow.
 
Meine Anspieltipps:
Dreamspace
Disgrace on the Wicked
Talking to God

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