HOLODOMOR - Temoignages De La Gnose Terrestre
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VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Homepage:
http://holodomor.co.uk
Eigentlich dürfte man über die Engländer nichts schlechtes schreiben, die machen einfach diesen rumpeligen Black /Thrash, den ich mir am Anfang meines Metaller Lebens ständig reingepfiffen habe. Klar, "Fall Into Time" hat mit seinem Hau Drauf Charakter irgendwo immer noch den Charme von früher, aber damit ist es heute leider nicht mehr getan. So auch "The Spell of Black Affliction", das ist fast durchgehend Knüppel aus dem Sack und eine Sänger, der sich die Seele aus dem Leib screamt und man könnte das hier fast schon als War Metal durch gehen lassen, da die Drums eben genau auf Dauerfeuer eingestellt sind. "Tribulation Stigmata" macht da keine Ausnahme, hau drauf so gut wie es geht und fertig, ich sag mal, da kann man old school Fan sein wie man will, von den Socken haut mich das nur bedingt. Abgesehen davon, dass die Drums wieder keine Sekunde zum Atmen haben, bei "Evoke" sind leichte Kreator Riffs zu vernehmen und gerade unsere deutschen Thrash Pioniere haben ja damals auch etwas roher begonnen, also darf man auch mit den Briten nicht zu hart ins Gericht gehen. "The Iconoclast" beendet dann erneut ballernde diese EP, die man sich anhören kann, zwar kein muss, aber man kann und wenn mal ein Label hinter der Band stehen würde, wer weiß, was da noch möglich ist.