SEPTEMBER MOURNING - Melancholia


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VÖ: 18.05.12
(Repo Records)

Homepage:
www.septembermourning.com 

Mit SEPTEMBER MOURNING liegt ein Debüt vor, dass um die Dame September geht und die uns hier in musikalischer Form ihre Story mitteilt.
Das ganze artet in ganz viele Richtungen aus, so kann man von aggressivem Modern Metal sprechen, dann mal wieder episch, Gothic darf auch nicht fehlen und dabei kann Sängerin M Lazar voll punkten. Ob es nun wie in "Go For The Throat" mit harten Screams von Statten geht, mal ein paar klare Gesang Parts mit eingeschlossen, und einem Mitgeh/ Gröhl Part klingt der Opener schon mal richtig hart mit einem gehörigen Schuß Melancholie. Riffig griffig und etwas frickelig beginnt "A Place To Call Your Own", doch wenn unsere gute Sängerin hier das Gefühl in die Waagschale wirft, klingt sich richtig warm und voller Anmut, kann dann auf der anderen Seite genau so kratzig sein wie z.B. eine Sabina Classen von Holy Moses. Eine Nummer, die weit in den Gothic Bereich geht, ist mit "Always" am Start. Bei "Fallen" sind die Riff sehr hart, teils ist der Gesang elektronisch verzerrt und baut so eine sterile Atmosphäre auf, doch die Keys und der Clean Gesang bringen auch hier einiges an Wärme in das Stück. "Love Is War" ist eine melodische, aggressive, eingängige, harte, wüste und rockige Nummer zugleich und ja, das funktioniert. Und dann kommt mit den "Lost Angels" ein Track, der es locker in alle Radio Charts packen könnte und auch "Chrimson Tides" mit seinem balladesken Charakter hat das Potential dazu. Ausgefallen ist danach "Seal Your Fate" klingt mitunter nach moderner Härte, dann wie einen dunkle Dance Nummer, kann aber auch mit harten Screams aufwarten. "Beyond The Grave" und "Last Embrance" sind die finalen Nummern, die deutlich unter Beweis stellen, dass sich SEPTEMBER MOURNIG nicht in einer Schublade festnageln lassen und es schaffen, eine total abwechslungsreiche Platte zu erschaffen.
Aber man muss auch dazu sagen, dass es anfangs nicht einfach ist, das Album zu hören und zu verstehen, die ganze Story hinter den Texten ist so komplex wie die Musik, die muss erst mehrmals wirken.

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