CATTLE DECAPITATION - Monoloith Of Inhumanity


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VÖ: 04.05.12
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.myspace.com/cattledecapitation

Dass Death Metal und Grindcore zusammen funktionieren ist bekannt, aber dazu noch ordentliches Gefrickel mit einzubauen wird schon schwierig, was aber für die Amis von CATTLE DECAPITATION überhaupt kein Problem darstellt.
Gleich zu Beginn wird die Hörerschaft mit "The Carbon Stampede" sofort weg geblasen oder in den Boden gehämmert, das Death / Grind Gemisch ist beim Opener schon sehr explosiv und wenn Josh Elmore an der Gitarre wie ein Wilder seine Finger übers Griffbrett jagt, wird das zu einem vernichtend starken Genuß fürs Gehör. Gleich danach verdrischt Drummer David McGraw in Dauerfeuer Manier die Felle, hier mal ein kurzer Bass Lauf von Rahsaan Davis, doch dann knallen die Drums wieder wie die Sau und neben den Growls von Travis Ryan hört es sich bei den Screams in "Dead Set On Suicide" sogar fast so an, als wäre Rob Halford bei der Ami Zerstörungsmaschinerie eingestiegen. Heftige Breaks mit Double Bass Geratter ist hier genau so heavy wie auch das Solo, das hier klasse und neben der wuchtigen Härte fast schon melodisch klingt Breaks findet man bei den Amis eh zu Hauf, aber wie bei "A Living, Breathing Piece Of Defecating Meat" geknüppelt wird, das macht ihnen in dem Highspeed nicht jeder nach. Besonders stark finde ich auch die drückenden Passagen in "Forced Gender Reassignment" die so schön derb in den Growls wirken, aber keine Angst, auch bei diesem Track ist Vollgas im Programm. Wenn man nicht wüßte, dass es jeden Moment brutalst abgeht, könnte man "Gristle Licker" fast schon einen frickeligen Groove nachsagen und Tatsache, das Stück verhält sich für CATTLE Verhältnisse richtig "brav". Dafür wird es dann in "Projectile Ovulation" wieder um so heftiger und so verwöhnen uns die Amis mit insgesamt 11 Songs und 43 Minuten Spielzeit, die es in sich haben.
Nicht nur, dass die Brutalität und die Technik hier in einer absoluten Perfektion geboten und vor allem ist Sänger Travis Ryan hier ein wahres Tier, so geil wie der growlt und screamt.

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