MEATSHANK - Scavengers
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VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Homepage:
www.meatshank.angelfire.com
Wer früher gerne Bands wie D.R.I. oder auch Cryptic Slaughter gehört hat und deren dumpfes Gepoltere auch noch wie ich vergöttert hat, der wird bei MEATSHANK auch seine Freude haben, denn die Jungs sind genau so drauf wie die genannten Bands, so wird "Meet Your Maker" ordentlich herunter gethrasht, bzw. gemosht, das Solo klingt so larifari, als hätte der Kerl die Klampfe gequält, doch gerade das macht ja, wie auch die Shouts/Screams den Charme von früher aus. Auch nach ein wenig "normalem" Riffing poltert "Scavengers Of The Meat Market" wüst und roh drauf los, doch die Band nimmt hier deutlich den Fuß vom Gas und es kommen sogar leichte, Metallica angehauchte Riffs hinzu, die im Mid Tempo nach vorne galoppieren. Das Solo ist allerdings wieder ein Feind für die Ohren, denn hier klingt es wieder, als wäre einer auf die Gitarre getreten. Ein Heasbanger in bester Mosh Manier kommt mit "Atmosphere Of Violence" und das langsamere "Sweet Release" ist ganz klar die Handschrift von Metallica zu hören. Mit "Rape, Murder, Arson, Rape" haben MEATSHANK eine Nummer aus dem Ärmel geschüttelt, die auch zu S.O.D. gepaßt hätte, nur die Vocals sind um einiges härter. Ganz anders verhält es sich bei "Symbiotic Annihilation", hier geht es fast schon auf die Bay Area Thrash Szene hinaus, so stampft diese Nummer im Mid Tempo und zusätzlich wird auch mal ein ums andere mal ein Death Growl mit eingebaut. Back to the 80‘ies ist danach mit "Rate Of Decay" angesagt, das wieder mehr thrasht und mosht und am Ende ist die "Hell Road" noch mal eine drückend stampfende Nummer.
Mir machen MEATSHANK richtig Spaß, der Sound, die Mucke, das ist wie früher und knallt wie die Sau.