KRAANIUM - Post Mortal Coital Fixation


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VÖ: 27.04.12
(Comatose Music)

Homepage:
www.myspace.com/kraanium

KRAANIUM haben mich von der ersten Sekunde an in ihren Bann gezogen, denn Brutal Death mit viel Gore ist ja eigentlich meine Welt. So sehe ich das eintönige "Post Mortal Fixation" noch als Intro an, bevor es mit "Stillborn Necrotic Fuck Feast" dann ans Eingemachte geht. Hier gurgelt und growlt Sänger / Gitarrist Hacksaw Henry sich die Eingeweide aus dem Torso, da kommt neben dominanter Double Bass auch immer wieder das Blast Hackebeil gekonnt zum Einsatz und es klingt einfach geil derb. Eigentlich ist "Bursting Rectal Sores" auch so eine zäh vernichtende Gore Nummer, aber auch hier wird die Snare wie die Sau verdroschen und klöppelt wie wahnsinnig und mit "Compulsive Mutilation Disorder" wird das nächste Klischee erfüllt. Sprachsample, wüstes Drum Gedonner, Gewaltausbrüche und ein Sänger, der mir immer besser mit seinem Gore Gegurgel rein geht. Dieses rotzige Gore Death Grind Gemisch reißt zum Glück auch mit "Slurping the Vaginal Pus" oder "Crack Whore Pounding" nie ab und so ist man immer mit am Bangen und "Coprophagial Asphyxiation" ist dann eigentlich so zäh, dass man im Takt mitgeht, bis auf einmal wie aus dem Nichts die Zerstörungsorgie beginnt. Weiter braucht man eigentlich nicht mehr auf das Album eingehen, denn auch die folgenden Songs "Slammed Kranial Remains" Sculptures of Perverse Suffering", "Baptized in Boiling Sewage" und "Orgy of Cannibalistic Fornication" sind geil klasse und krasse Nummern. Am Schluss haben KRAANIUM noch eine Cover Version von Abominable Putridity mit aufgenommen, die sich "Entrails Full of Vermin" nennt und mit ihrer Derbheit voll in das Konzept der Norweger passt.
Für Gore, Death und Grind Fans ist das hier genau das Richtige.