GODHATECODE - Weltenschmerz

Leider ist mir das GODHATECODE Erstwerk nicht geläufig, aber was hier allein schon an Metal Power in Form der Musiker aufgefahren wird, ist im Extrem Metal Bereich eine Pracht. Neben Sänger Armin Schweiger (Cephalic), den Gitarristen Lukas Haidinger (Gods Of Emptyness, Ultrawurscht) und Wolfgang Rothbauer (Eisblut, Thirdmoon, In Slumber), Basser Phillippe Seil (Distaste) und Drummer Per Ekegren (ex-Grave) sind hier gestandene Musiker an Bord, die man sicherlich von ihren anderen, teils ehemaligen Bands her kennt und mit "Ich Bin Krieg" kommt sofort der erste Extrem-Kracher angeflogen, heftige Blast Beats im Grind Sektor paaren sich mit brutalem, nach vorne treibenden Death Metal, der sich gewaschen hat und auch danach werden mit den "Feine Gaben" keine Kompromisse gemacht. Der Tornado wütet bei" Beuteschema Überdruss" ohne Gnade weiter, Blast Gewitter der Sonderklasse, in das ein geiles Solo integriert wurde und es danach etwas "langsamer" in Form von totalem Up Tempo Death wird, das ist heavy, brutal und geil wie Sau. GODEHATECODE geben für "Für Gott Und Gold" alles, was im Highspeed und technisch brutalen Death Metal herauszuholen ist, hier wird harte Power der Superlative geboten und danach wird es mit "Der Wert" schon fast unheimlich schleppend, denn hier legen die Herren mehr Wert auf fettes Riffing, das einem zu zersägen scheint. Der Titel "Prügelknabe" sagt eigentlich schon alles aus, hier ist wieder fetziges Geballer angesagt und "Im Leben Nicht" nehmen GODHATECODE den Härtegrad aus ihrer Mucke heraus, denn auch hier geht es sägend und knüppelnd zur Sache. Der brutale Baller Song "Värdighetens Avgrund" ist mal nicht in deutsch gehalten, knallt aber auch im Grind Speed ohne Ende und am Ende werden GODHATECODE mit "Todessog" sogar schleppend und etwas atmosphärisch.
Hier kann man als Freund der extremen Klänge bedenkenlos zugreifen, die Qualität, der Sound die Intensität der Brutalität, alles auf höchstem Niveau und dazu auch noch saustark produziert.