TANKARD - "The Beauty And The Beer"


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VÖ: 26.05.06
(AFM Records)

Homepage:
www.tankard.org

Jawohl und Prost, die trinkfreudigen Hessen um Shouter Andreas "Gerre" Geremia laden uns zu einer zünftigen Thrash Party ein, die wieder voll ins Schwarze trifft.
Mit jeder Menge Humor, Gerstensaft und musikalischer Geilheit ballern uns die Frankfurter mit "Ice-Olation" erst mal harte und zähe Kost vor, doch dann ballert Drummer Olaf Zissel so richtig auf die Kessel und zu Andy Gutjahrs groovenden Riffs und Frank Thorwarths Bassläufen thrasht das Stück dann voller Rotz nach vorne. Richtig old school 80's Thrash ist der Track "We Drink The Old Ways", eine wahre Thrash Hymne, die nur durch ein paar kurze Breaks aufgelockert wird, ansonsten geht hier einfach nur die Post ab. Im Tempo recht variabel, mit ballernden Doublebass, scharfen Solo und Gerre's Charisma Stimme haben wir mit "Forsaken World" einen starken Song voller Abwechslung. Der nächste Track beschreibt in treibender Thrash Manier und voller Power, was Tankard in Frankfurt schon lange sind: die "Rockstars No. 1". Auch der Titelsong ist so ein herrlicher Mix aus Mitgröhl Refrain und Thrash pur, so geil powern nur die Hessen. Herrlich flott, wie auch "Blue Rage - Black Redemption" abgeht, da knallt uns einfach ein Up Tempo Brett vor den Latz. Zu einer neuen Bandhymne könnte es "Frankfurt: We Need More Beer" schaffen, Durst hat das Quartett immer und wer so geile Mucke macht, muss auch immer was schlucken - wo geht das besser als in der Hessenmetropole? Eine wahrer Mitgröhler ist auch das flottere "Metaltometal", das zudem mit einem melodischen und langsameren Zwischenspieler zu bestechen weiß. Auch bei "Dirty Digger" machen Tankard alles richtig und vermischen in Perfektion donnernd stampfende Passagen mit good old Thrash, das Solo ist hammergeil und auch die treibenden Parts haben Power bis zum Abwinken. Zum Ende der CD ein großes Lob an Drummer Olaf, der bei "Shaken Not Stirred" die Fußmaschinen so was von geil rollen lässt, dass die Boxen nach Gnade brüllen und auch Andy lässt noch mal so richtig die Saiten glühen. Nach dem Genuss der CD bleibt den Fans die Frage, was wohl besser wäre, die Schönheit oder das Bier - nun, beides, als "Schönheit" nehme man die CD, fönt sie sich immer und immer wieder rein und genießt dazu ein paar viele kühle Blonde. Tankard, das habt ihr wie immer super gemacht, Prost auf ein sackstarkes Album mit einer verdammt wuchtigen und fetten Produktion.

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