JOB FOR A COWBOY - Demonocracy
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VÖ: 06.04.12
(Metal Blade Records)
Homepage:
www.myspace.com/jobforacowboy
2003 gegründet und zu Beginn ihrer Karriere eigentlich eine reine Metalcore Band, haben sich JOB FOR A COWBOY dann mehr und mehr dazu entschlossen, eher in brutalen und rasenden Death Metal über zu schwenken und das merkt man in dem Knüppel Opener "Children of Deceit" sofort, auch wenn hier gerne mal die Technik Keule geschwungen wird. Der Mix aus Screams und Growls trifft ebenso den Nagel auf den Kopf wie auch "Nourishment Through Bloodshed", das nach etwas verhaltenem Beginn bläst wie die Sau. Sehr lobenswert, dass in "Imperium Wolves" auch mal das Gas heraus genommen wird, doch mit irre vielen Breaks und Double Bass Attacken der Härtegrad doch ganz oben ist. Brutalo Gefrickel mit wahnwitzigen Riffs darf man bei "Tongueless and Bound" bestaunen und neben den heftigen Angriffen in "Black Discharge" ist doch gerade bei Solo so was wie Melodie zu erkennen. Dafür stellt "The Manipulation Stream" danach wieder auf Dauerfeuer, aber auch, wenn es nicht gerade Highspeed ist, wissen JOB FOR A COWBOY mit melodischem Riffing, wahnsinnigen Breaks und einer Heavyness der Sonderklasse zu gefallen, auch wenn meiner Meinung nach manches Mal die Screams eher Growls hätten sein müssen. Freunde des brutalen Geballers werden in "The Deity Misconception" viel Gefallen finden und auch "Fearmonger" geht meist aber wie die Sau, kann aber auch einige Thrash Passagen nicht verleugnen. In dem finalen und über sechs Minuten langen "Tarnished Gluttony" wird dann wieder dezent der Fuß vom Gas genommen und hier vereinen JOB FOR A COWBOY dann noch mal so einiges, Heavyness, Melodie, und vor allem harten Metal, wie man ihn mag.
Die Amis haben auf ihrem neuen Album alles richtig gemacht und sind mit dieser Klasse eine wahre Macht.