MENCEA - Phyrophoric

Oh, ein neues Godjira Album ???????
Nein, leider nicht, aber die griechischen Prog Deather von MENCEA versuchen den Geist der Franzosen aufzugreifen und frickeln sich teils durch extreme Härte, ohne auf, dem mittlerweile zweiten Album, auch die drückenden Parts mit einzubauen. Rein spieltechnisch ist das absolut o.K., aber wie bei "Phosphorus" fehlt mir da leider der gewisse Kick. Irgendwie zieht sich das alles in die Länge, ohne wirkliche Höhepunkte zu setzen. Das frickelige "CCC" erinnert wie eine Psychodelic Nummer mit Keys teils an Crematory, dann frickeln sie sich in drückender Extrme einen Wolf, um dann wieder etwas Eingängigkeit dank der Keys zu haben. Aus der drückenden Ebene geht es bei "Elders" wenigstens mal überraschend ab, doch am Ende ist das wie vor Loch stehen und nicht treffen. Viel zu oft verpassen es die Griechen, weiter auf Spannung zu setzen und verfallen immer wieder in die frickelige Art, die sie zwar können, aber denen es einfach für eine höhere Bewertung fehlt.
Keine Frage, spielerisch sind die Jungs stakr, aber an der Umsetzung, so dass es den Hörer auch fesselt, hakt es noch ein wenig.