TORCHBEARER - "Warnaments"


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VÖ: bereits erschienen
(Regain Records)

Homepage:
www.torchbearer.tk

Laut Info sollte die neue Dampframme der Schweden erst zum 1.6 erscheinen, aber es scheint so, als wurde der VÖ vorverlegt, deshalb komme ich erst jetzt mit meinem Review vielleicht etwas hinterher. Aber "Warnaments" ist ein Ballerteil, das man auf jeden Fall im heimischen Regal haben sollte. Thematisch behandelt der Schweden Fünfer mit diesem Konzept Album den ersten Weltkrieg und dessen Seeschlachten.
Musikalisch haben wir hier eine Mischung aus fucking great Thrashing Death/ Black Metal, der gleich zu Beginn mit "Dark Clouds Gathering" voll nach vorne ballert und mit Pär Johanssons tief derbem Gesang einen Paukenschlag einläutet. Die Skandinavier schaffen es aber durch die melodisch eingebauten Riffs von Christian Älvestam und Patrik Gardberg immer wieder, ihr Geknüppel wohltuend aufzufrischen. Mit "The Last Line Of Defence" gehen Torchbearer auch wahnsinnig rasant zu Werke, doch der Song hat auch ein paar thrashige Parts in dem sonst aggressiven Death Geholze in sich. Und bei "Burial Water, Deepsome Graves" gehen die Schweden sogar mit melodischen Parts, schleppend und stampfend zu Werke, hier haben wir nur im Mittelteil mal blastige Parts, ansonsten ist der Track ein richtig zäher Zerstörer. Mit "Swift Turns Of War" zeigen sich die Jungs von ihrer technischen Seite und lassen einen breaklastigen Death Hammer los, der groovt wie die Sau. Samplemäßig instrumental bereitet uns "The Stale Drowings" anschließend auf "Battlespawn" vor, welches im Up Tempo knallt ohne Ende und mit melodischen Riffs und Solozur Attacke bläst. Dazu donnernde Doublebass Passagen und der Angriff läuft mit gewaltigem Groove. Wie stark die Schweden frickeln können, stellen sie mit "Where Night Is Total unter Beweis, hier wird ein wahres Techik Feuerwerk veranstaltet, bis dann "Sealer Of Fate" dann wieder richtig nach vorne treibt. "The Blunt Weapon" bietet dann einen würdigen Abschluss der CD, wo Torchbearer herrlich ihren Stil aus treibenden Thrash Passagen, knallenden Knüppelparts, akustischem Zwischenspieler und einer gesunder Härte freien Lauf lassen und nochmal ein wahres "Wow" aus einem herauskitzeln. "Warnaments" ist ein saustarkes Stück Schweden Tod, das völlig sauber und wuchtig produziert ist und donnert ohne Ende.

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