CHOPSTICK SUICIDE - Lost Fathers And Sons


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VÖ: 29.03.12
(Peyote Music)

Homepage:
www.myspace.com/chopsticksuicide

Manches Mal frage ich mich, ob die Labels sich auch mal die Musik ihrer Bands angehört haben, bevor sie eine Info verfassen, denn CHOPSTICK SUICIDE werden als Mathcore angekündigt und das mag bei den Türken auch ab und an mal zutreffen, doch hier fließen auch Melo Death und ein paar ordentliche Baller Passagen mit ein. "Everyone Sleeps But Not Me" ist da eben genau so eine Mischung, mal Core, mal brutal geballert und mal reichlich extravagant und abgedreht. Vor allem muss man sagen, dass gerade beim cleanen Gesang die Töne doch oftmals recht schräg klingen. Abgedreht ist wohl bei "The Chalk And The Matter" der richtige Ausdruck, da kommen mir unwillkürlich die JaKa in den Sinn, so krass klingen die Türken hier.
So, oder so ähnlich verhält es sich bei den kompletten, acht Songs dieser CD und ich will ja der Band nicht zu nahe treten, aber da liegt noch einiges im Argen. Hier und da können die Türken mal richtig hervorstechen, aber der schräge Cleangesang ist unter aller Kanone.