MANIPULATOR - Voidbound/Unearthed
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VÖ: 13.03.12
(Soulseller Records)
Homepage:
www.soulsellerrecords.com
Was soll den das sein ?????????
Die erste Minute höre ich von "Passing the River" erst mal gar nichts und wenn dann old schooliger Death Metal mit leicht Black Metal angehauchtem Gesang im Highspeed vorgetragen wird, denkt man, da hat jemand bei den Neandertalern in der Höhle aufgenommen und nicht in einem professionellen Studio. Musikalisch ist MANIPULATOR zwar genau das, womit ich aufgewachsen bin und die Mucke ist auch richtig cool, aber der Sound ist gelinde gesagt scheiße. Dieser ändert sich natürlich nicht, aber auch bei "Massgraves" muss man gestehen, für das, was man da so hört ist die Band gar nicht übel, da geht es volles Rohr nach vorne und die Vocals hören sich wie eine Art Verzweiflung mit aggressiven Ausbrüchen an. Der Sound macht "Voyage" einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, denn gerade in den Knüppel Parts klingt das so breiig, das man am liebsten ausmachen würde, in den Mid bis Up Tempo Passagen ist es ja noch o.K., aber beim Geballer geht das gar nicht. Dass Darkthrone gerne mal einen rumpeligen Sound gewählt haben ist bekannt und daher ist es mit der Cover Version von "Cromlech" ja noch O. K., dass MANIPULATOR auch nicht in Hochglanz produziert haben, aber der Rest von der EP ist zwar von der Musik her geil, aber der Sound eben für die Katz.
Als Bonus wurde hier auch noch knapp 25 Minuten lange "Unearthed" Demo mit drauf gepackt und leck mich am Arsch, hier ist der Sound zwar auch etwas roh, aber um Meilen besser wie die neuen Stücke der EP.
Hier können Old School Puristen gerne zugreifen, denn gerade die Demo Stücke haben es in sich.