UMPHREY`S MC GEE - "Safety In Numbers"
Geschrieben von Sascha Bulhelleram 04.05.06
VÖ: bereits veröffentlicht
(InsideOut Music / SPV)
Homepage:
www.umphreys.com
Halt!Stop!Wo bin ich denn jetzt gelandet? Bin ich etwa gerade zurück in die 70er gebeamt worden? Um mich herum ist alles bunt und die Luft ist voll schwerer und süßlicher Rauchschwaden. Die Siebziger waren wohl eine bemerkenswerte Zeit. Zumindest in den Vereinigten Staaten blüht diese Zeit wieder auf und wird in der sogenannten „Jamband“-Szene auch wieder zelebriert.
Ein großer Act dieser Szene sind „Umphrey´s McGee“.
Ganz nach dem Motto „Ob Blues, Country, Jazz, Folk und Rock´n´Roll, den Umphrey´s ist nichts zu doll“ lassen sie es hier richtig krachen. Man kann sie stilistisch einfach nicht dingfest machen, dafür sind sie viel zu komplex. Hier zählt nur, was auf der Bühne im Zusammenspiel der Musiker und darüber hinaus an Interaktion mit dem Publikum passiert. Hier wird Musik gelebt. Das ist es, was Jambands zu dem macht, was sie sind.
1997 wurde die Band von Gitarrist und Sänger Brendan Bayliss in Chicago gegründet. In den Staaten sind sie eine feste Größe und Speerspitze der besagten „Jamband“-Szene.
Bei „Safety in Numbers“, dem bereits sechsten Album, sind fabelhafte Stücke entstanden,die tief in der amerikanischen Tradition verwurzelt sind. Beispielsweise die Countryballade „Rocker“, die mit exzellentem Zusammenspiel von Steelguitar, Slideguitar und Harmoniegesang glänzt, das entspannte „Woman,Wine & Song“, das mit Mundharmonika und „Klimperpiano“ Blues-Atmosphäre besticht oder das blumige und rauchige Folk-Instrumental “End of the Road“ mit seiner gefühlvoll gezupften Konzertgitarre.
Alles in allem ist dies ein rundum sehr gutes Album, das ich allen Freunden und Fans dieses Genres nur wärmstens empfehlen kann. Achso, noch was: Als Gastmusiker wirken Huey Lewis und Joshua Redman mit. Das Coverartwork stammt von Storm Thorgerson(Pink Floyd).
Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine Flasche Wein und zwei oder drei Tüten...Viel Spaß....
Ein großer Act dieser Szene sind „Umphrey´s McGee“.
Ganz nach dem Motto „Ob Blues, Country, Jazz, Folk und Rock´n´Roll, den Umphrey´s ist nichts zu doll“ lassen sie es hier richtig krachen. Man kann sie stilistisch einfach nicht dingfest machen, dafür sind sie viel zu komplex. Hier zählt nur, was auf der Bühne im Zusammenspiel der Musiker und darüber hinaus an Interaktion mit dem Publikum passiert. Hier wird Musik gelebt. Das ist es, was Jambands zu dem macht, was sie sind.
1997 wurde die Band von Gitarrist und Sänger Brendan Bayliss in Chicago gegründet. In den Staaten sind sie eine feste Größe und Speerspitze der besagten „Jamband“-Szene.
Bei „Safety in Numbers“, dem bereits sechsten Album, sind fabelhafte Stücke entstanden,die tief in der amerikanischen Tradition verwurzelt sind. Beispielsweise die Countryballade „Rocker“, die mit exzellentem Zusammenspiel von Steelguitar, Slideguitar und Harmoniegesang glänzt, das entspannte „Woman,Wine & Song“, das mit Mundharmonika und „Klimperpiano“ Blues-Atmosphäre besticht oder das blumige und rauchige Folk-Instrumental “End of the Road“ mit seiner gefühlvoll gezupften Konzertgitarre.
Alles in allem ist dies ein rundum sehr gutes Album, das ich allen Freunden und Fans dieses Genres nur wärmstens empfehlen kann. Achso, noch was: Als Gastmusiker wirken Huey Lewis und Joshua Redman mit. Das Coverartwork stammt von Storm Thorgerson(Pink Floyd).
Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine Flasche Wein und zwei oder drei Tüten...Viel Spaß....