AURA NOIR - Out To Die
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VÖ: 23.03.2012
(Indie Recordings)
Homepage:
www.auranoir.com
AURA NOIR sind in vieler Hinsicht eine geile Band, zum einen sind hier (ex) Musiker von Immortal, Mayhem, Virus oder auch AVA INFERI am Start und zum Anderen hatte Nocturno Culto damals für sein frisch gegründetes Tyrant Syndicate Label einen Riecher und AURA NOIR als erstes Signing unter Vertrag genommen. Das ist alles Geschichte, denn anno 2012 sind die Norweger dreckiger denn je un dwenn man sich das dreckig treibende "Trenches" anhört, könnte man gerade beim Riffing meinen, dass Kreator in die Black /Thrash Szene abgewandert sind. Dass Vergleiche zu Venom seit der Gründung im Jahre 1993 immer wieder aufgekommen sind, ist nicht zu verleugnen und bei der Dreckigkeit, die in "Fed To The Flames" an den Tag gelegt wird, ist dies auch kein Wunder und ist durchaus positiv zu sehen. Auch bei "Abbadon" ist das rumpelige Venom Spiel zu Beginn richtig old school as fuck und wenn AURA NOIR danach volles Rohr rotzen, bleibt kein Stein auf dem anderen. Im Speed richtig ausgebremst ist "The Grin From The Gallows", das von seiner schmutzigen Attitüde lebt, während "Withheld" wieder treibt wie die Sau und mit wüsten Riffs nur um sich wirft. Im Mid Tempo ist "Priest's Hellish Fiend" ganz nahe an Cronos dran, roh und gnadenlos wird hier Black/Thrash zelebriert und danach rumpelt der "Deathwish" richtig drauf los und treibt, ohne in Raserei zu verfallen. Dafür gibt es beim finalen "Out To Die" noch mal ordentliches Gedresche und jeder Fan von DESASTER und Co. wird hier seine helle Freude haben, schade nur, dass nach etwas merh als 32 Minuten schon Schluss ist.