DARKNESS BY OATH - Near Death Experience


{mosimage}

VÖ: 23.03.2012
(Cyclone Empire Records)

Homepage:
www.darknessbyoath.com


Das Intro "Into The Gloom" der baskischen Melodeather von DARKNESS BY OATH ist zwar noch dezent zurückhaltend, doch mit "In An Obscure Eternity" bin ich doch etwas enttäuscht, denn spielerisch sind die Herren gar nicht mal übel, aber was sie spielen, habe ich schon zu oft von In Flames oder AT The Gates gehört. Zwar kommt mit dem Screm/Growl Gesang immer eine gewisse Abwechslung auf und die paar eingestreuten Baller Parts sind auch nicht schlecht, aber insgesamt ist die Mucke einfach schon zu abgedroschen und ausgelutscht. So auch bei "Violent Intentions", gute Ideen sind vorhanden, so knüppeln die Basken zu Beginn, doch dann der Melo Death mit seinem leicht modernen Touch hat man in dieser Form eben schon zu oft gehört. Nicht anders verhält es sich mit "N.D.E." Ideen sind im Ansatz zu erkennen, aber in der Ausführung fehlt mir der letzte Kick, das gewisse Etwas. Mit den flotteren Passagen in "A Cry Of Terror (Voice From Nowhere)" können DARKNESS BY OATH zwar wieder etwas Boden gut machen, aber ich bin mal ganz ehrlich, dieser Scheibe fehlt es etwas an der Würze im Sound, das klingt zu steril und modern, etwas mehr Rotz und Dreckigkeit wäre nicht schlecht und in Sachen Musik reicht es für die Basken zwar noch für ins Mittelfeld, aber den Anschluss an die Spitze können sie mit diesem Album nicht halten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.