FESTER - A Celebration Of Death

18 Jahre liegt die letzte Veröffentlichung der norwegischen Black Metaller nun schon zurück und wenn ich mir den Opener "Rites of Ceres" kann ich mir auch vorstellen, warum. Der Song plätschert eigentlich nur monoton neben einem her und in den über sieben Minuten Spielzeit passiert nichts, aber überhaupt nichts spektakuläres. Auch "The Black Tower" läuft wie ein Uhrwerk an der Schnur gezogen und ja nicht mal etwas Abwechslung rein gebracht, nur auf der einen Schiene bleiben und dadurch auch jegliche Art von Innovation vermissen zu lassen. Eine (kleine) Änderung gibt es dann bei "March of Death", das Stück wird noch träger und grenzt schon fast an Doom und auch "I'll Hunt You Down" haut einem wirklich nicht von den Socken. Selbst kürzere, dreieinhalb Minüter wie "Metalized" bleiben wie in einem Trott, ne, da gibt es vieles, was besser ist und vor allem spannender zu hören.
Ich weiß nicht, ob sich FESTER eine Gefallen damit getan haben, so eine recht durchschnittliche, teils langweilige Platte auf den Markt zu schmeißen.