WIZARD'S BEARD - Four Tired Undertakers


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VÖ: 10.02.2012
(Altsphere Production)

Homepage:
www.wizardsbeard.co.uk


Tiefe Bratgitarren, Slomo Beat, Stoner Einflüsse, tja, schön und gut; irgendwie werde ich mit diesem Album trotz zumindestens permanent vorhandener Sounddichte überhaupt nicht warm. Fies tönend tiefe Doom Riffs gepaart mit monotonem, kaum einmal ansatzweise auch nur verständlichem Gekeife machen längst noch kein gutes Album. Dazu gehört in der Regel schon einiges mehr. Laut der CD-Rückseite des Pappdeckels ist von Sludge/Doom Metal in der Schnittmenge von EYE HATE GOD, IRON MONKEY, GRIEF und WEEDEATER die Rede. Leider artet das ganze Gebräu welches Vergleichen zu den genannten Bands kaum standhält, oft in gleich bleibend langweiligen, direkt an mir vorbei plätschernden Strukturen aus, womit mich dieser stellenweise extrem lustlos wirkende Silberling nicht mal für eine Minute vom Sockel haut. Statt einem gesunden Mindestmaß Abwechslung macht sich spätestens nach dem ersten Drittel der sechs Songs, die es immerhin auf 53 Minuten Gesamtspielzeit (!) bringen, extreme Müdigkeit bemerkbar. Vom Opener "Subirse el Muerto" bis zum sechsten letzten Track "Harbringer" zieht sich das schon vielfach in besserer Form gehörte, recht austauschbare Material wie ein langes, kaum enden wollendes Kaugummi durch meine Ohren. Immerhin lassen vereinzelte Versuche bei "Seeth Inside" und "Accursed" vereinzelt den Ansatz von Abwechslung erkennen, ansonsten plätschert das Teil fast die ganze Zeit einfach nur belanglos vor sich hin, womit zu diesem Silberling alles gesagt wäre.

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