CAGE - Supremacy Of Steel


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VÖ: bereits erschienen
(MbM)

Homepage:
http://cageheavymetal.com

Der hyperschnell brutal aus den Boxen donnernde in sattem Blastspeed Tempo präsentierte Killer Opener "Bloodsteel" bläst einem ohne Vorwarnung sämtliche Gehörgänge frei, Sean Pecks mörderisch ins Gehör dringende Vocals kommen ebenfalls gewohnt souverän aus den Boxen, wie zahlreich krachende Gitarrenriffs. Feine Melodien gibt’s ebenfalls dazu, alles im grünen Bereich. Sollte man meinen... "The Beast of Bray Road" knüpft fast dort an, wo der knallhart rasende Opener "Bloodsteel" endete. "King of the Wasteland" überzeugt mit seinem mystischen Touch, während auch diesmal Hochgeschwindigkeit dominiert. Der häufig ins Mid Tempo ab tauchende Groove Hammer "Metal Empire" vereinigt gekonnt die Stärken JAG PANZER, GAMMA RAY und METAL CHURCH, während beim treibenden "War of the Undead" wieder verstärkt die Power/Speed Keule aus dem Sack geholt wird, ehe der fast an Wahnsinn grenzend epischer Brückenpart der vereinzelt Gedanken zu ICED EARTH weckt, ehe im Schlußdrittel noch einmal drauf los geholzt wird, das kein Auge trocken bleibt. Bärenstark! "Flying Fortress" glänzt durch ein beständiges Maß Eingängigkeit und aberwitzige Leadsoli! "Doctor Doom" handelt vom größten Widersacher der Fantastischen Vier. Das Stück ist ein klassischer (teils des Öfteren in Highspeed Bereiche vorstoßender) Power Metal Track durchsetzt von reichlich Schmackes und mitreißend kernigen Grooves, den sich Peck und Co. locker bei ICED EARTH abgeschaut haben könnten. "Annaliese Michel" erinnert mehr als nur einmal an den kultigen KING DIAMOND (!), ohne ihn komplett zu kopieren, (es wäre bei diesem Album unnötig), was mich auch nicht verwundert, da der "diamantene König" ohnehin zu den größten Einflüssen der US-Power Metaller gehört. "Braindead Woman" fällt klar aus dem Rahmen, das Stück ist ein wenig zu langatmig geraten und die grottenschwache Bonus Nummer "Skinned Alive" läßt meine Mundwinkel ebenso mühelos nach unten klappen. Zwei echte Ausfälle, die den Gesamtwert der Scheibe etwas schmälern, für eine Zehn reicht’s also nicht, obwohl das solide Schlußdoppel"The Monitor" und "Hell Destroyer vs Metal Devil" den Durchhänger locker ausbügelt, womit eine starke 8,5 von zehn möglichen Zählern in der Endabrechnung zu Buche steht! CAGE Fans können befreit aufatmen und sich das Ding zulegen. Die Scheibe ist immer noch besser als vieles, was zur Zeit auf dem überfüllten Powermetalsektor herumgeistert. Letztendlich bleibt nur folgendes festzustellen: CAGE zählen weiterhin zu den besten Power/Speed Metal Formationen unseres Planeten, da mag Sänger Sean Peck noch so ein Maulheld sein, letztlich ist es immer die Qualität der Musik auf die es ankommt, - diesbezüglich gibt’s (abgesehen von zwei Abzügen in der B-Note für dieses Album) wie immer kaum etwas an den Amis auszusetzen!

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