J.C. CINEL - The Light Of A New Sun


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VÖ: bereits erschienen
(Andromeda Relix)

Homepage:
www.jccynel.com

Der italienische Sänger, Songwriter und Multiinstrumentalist J.C. Cinel kommt dieser Tage mit seinem dritten Solo Album aus der Hüfte. Vorrangig gibt’s hier äußerst sauber gespielten Classic Rock mit latenter Southern Blues Schlagseite auf die Ohren. Der an sich recht leichtfüßig rockende (und von Cinel selbst produzierte) Sound geht zwar ganz gut ins Ohr, so ganz vom Hocker reißt mich das Album jedoch nicht. Sicher, die oft an die ALLMAN BROTHERS oder WISHBONE ASH erinnernden Songs bringen allesamt eine gewisse Qualität mit sich und mit „Wheels Of Time“ gibt es sogar ein richtiges kleines Highlight, allerdings dümpelt das Album an sich relativ unspektakulär an mir vorbei. Wenn mal wirklich gerockt wird gibt’s eigentlich nicht viel zu meckern, leider werden diese Momente im Verlauf des Albums immer seltener und mit dem schon fast Shania Twain artigen „Islands“ ist sogar meiner Ansicht nach ein echter Totalausfall vorhanden. Klar, die Scheibe ist eher für den Mainstream Markt gedacht, dennoch bleibt unterm Strich leider eher ein laues Lüftchen und das Gefühl die vergangenen 58 Minuten auch irgendwie sinnvoller zugebracht haben zu können. Daran ändern auch die vier Gastbeiträge an diversen Tasteninstrumenten von Nashville Dinosaurier Johnny Neel nichts. Eher was für Genrefans!