SATYROS - Riven

Musikalisch sind SATYROS eine verdammt vielfältige Band, rein als Black Metal Combo gestartet zieht es das Trio aber auch gerne mal zu melodischem Death Metal hin und auch akustische Gitarren sind ab und ab wie z.B. in "Sardonica" keine Seltenheit und auch mit den Keyboards wird immer wieder mal hymnische Atmosphäre verbreitet. Wenn es anständig ballert wie in "Eyes of Eternity" hört man zwar den Drum Computer heraus, aber das ist im Endeffekt egal, vor allem, weil das Stück sich nie auf eine musikalische Richtung festlegt. Das Einzige, was immer bleibt, ist der keifende Black Metal Gesang und dadurch haben SATYROS auch eine Menge an brutaler Härte zu bieten und bringen es am Ende der CD auf eine stattliche Spielzeit von mehr als einer Stunde.
Mich stört einfach nur der dünne Sound, denn die Band hat so viele Feinheiten zu bieten, die dank diesem schlechten Sound einfach untergehen. Schade, da hätte bedeutend mehr draus werden können.