DIRETONE - Diretone


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VÖ: 25.11.11
(Gateway Music)

Homepage:
www.diretone.dk

Bei DIRETONE aus Dänemark kommt man nicht drumherum zu sagen, dass man auf ihrem Debütalbum ein wenig METALLICA und PANTERA raushört. Ich weiß, das hat man schon woanders lesen können und so steht es auch auf dem Infoblatt der Promofirma, aber so isses nun mal. So bieten DIRETONE Metal a la PANTERA mit einem Gesangsstil a la METALLCA. Die Stimme von Lars Horning klingt schon verdammt nach James Hetfield, was der Sache keinen Abbruch tut, sondern eher interessant macht. Musikalisch kommt das selbstbetitelte Werk teilweise sehr schwer und zäh um die Ecke, ohne dabei an Heaviness einzubüßen. Vielleicht liegt dieses ja daran, dass der Schlagzeuger Henirk Glass auch bei den dänischen Doomern SATURNUS die Felle drischt. Das es aber auch flotter zur Sache gehen kann, beweist der achte Track „Eyes Wide Shot“, der zwischen den Geschwindigkeiten hin und her wechselt. Übrigens einer meiner Favoriten der Scheibe. Weitere Highlights sind „Bitter“ und „Drwan To Life“. Der Rest geht leider ein wenig in die Belanglosigkeit unter, was eigentlich recht schade ist, da DIRETONE absolutes Potential haben, recht groß zu werden. Daher wünsche ich mir, dass die Jungs bei der nächsten Scheibe noch ein bisschen eingängiger werden, um sich in den Schädeln festzufräsen. Das wird schon!

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