STORMZONE - Zero To Rage

Verfasst von Andreas Stephan am 25. November 2011.

Alles beim Alten bei STORMZONE. Auch auf dem dritten Werk der Iren „Zero To Rage“ gibt es wieder melodischen Powermetall zu hören. Allerdings haben die Konzerte als Opener von STRYPER wohl etwas abgefärbt. Denn einige Passagen und teilweise auch die Stimme von „HARV“ JOHN HARBINSON erinnern doch stark an die härteren Nummern der Mannen um MICHAEL SWEET. Klar geht es bei den Briten härter zur Sache und so muss niemand befürchten, dass hier Weichspülmetal gespielt wird. Ganz im Gegenteil: die Jungs haben den Härtegrad im Vergleich zu den beiden ersten Scheiben sogar etwas angezogen, so das alle True Metal-Fans voll auf ihre Kosten kommen sollten. Das Album verfügt zudem über eine satte Produktion, die dafür sorgt, dass Nummern wie „Urprising“ oder das Hammerfall-artige „Last Man Fighting“ richtig fett aus den Boxen dröhnen. Alles in allem enthält „Zero To Rage“ zwölf gute Tracks und ist für Genrefans die Anschaffung allemal wert. Abschließend würde ich aber gerne noch wissen, wie man OZZY ins Studio bekommen hat. Das Lachen auf „Jester’s Laughter“ klingt jedenfalls original wie der Madman bei „Bark At The Moon“.