VENOM - Fallen Angels
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VÖ: 25.11.11
(Spinefarm Records)
Homepage:
www.venomslegions.com
VENOM, das waren die Kultgötter meiner Metal Anfangszeit, als "Welcome To Hell" und auch "Black Metal" 1981 und 1982 auf den Markt kamen, hatte ich sogar als Ehrerbietung die Texte der Alben auswendig gelernt, um bei jeder Gelegenheit mitgröhlen und bangen zu können.
Nun sind seit dem Debüt satte 30!!!! Jahre ins Land gezogen und zugegeben, die Band hat nicht nur super Platten gemacht, soll nun "Fallen Angels" VENOM wieder in Hochform zeigen. Doch was muss ich mit "Hammerhead" hören ?? Eine Nummer zum Vergessen, das klingt wie Sepultura zu "Roots Bloody Roots" Zeiten und das ging bei mir gar nicht, die Nummer als Opener ist ein richtiger Schock für jeden Fan von VENOM. Doch dann, "Nemesis" ist dreckig, es ist rotzig, hier kommt der Gesang und der Bass vom einzigen verbliebenen Original Mitglied Cronos so, wie man ihn hören will. Zudem treibt der Song in höherem Speed nach vorne und so wie auch in "Pedal to the Metal" (klasse Titel) will man VENOM hören. Die Drums von Dantè sind hier so richtig old school und trocken knallend, so liebe ich das. Die harten, von mir geliebten Vocals von Cronos bleiben, doch in "Lap of the Gods" kommt musikalisch ein dreckiger Groove auf, der auch leichte Anzeichen von Melodie zeigt, während mit "Damnation of Souls" eine old school Ramme dabei ist, die zu der "Nightmare" Sinlge aus 1985 passen würde. Mit "Beggarman" kommt wieder so ein wenig Tribal in die VENOM Mucke, doch Cronos und seine Mannen spielen zum Glück um einiges dreckiger. Und mit "Hail Satanas" kommen bei jedem VENOM Fan die Erinnerungen an alte Tage hoch, ein klasse und heavy Brett, das so einen "At War With Satan" Touch besitzt. Mit "SIN" ist eine Nummer dabei, die mich an VENOM mich an eine Mischung aus old school und der Zeit um 2000 erinnert, während "Punk's Not Dead" eine teils flottere und absolut geile Nummer ist, die das Zeug zum Klassiker hat und dazu ist auch das folgende "Death Be Thy Name" zu zählen, so dreckig roh und heavy, wie man es von VENOM liebt. Ein rein akustischer und ruhiger Zwischenspieler ist "Lest We Forget", doch mit "Valley of the Kings" haben wir wieder einen totalen Reißer, der mich im Aufbau an die 1984‘er Single "Warhead" erinnert. Nach einigen reinen Bass und Gitarren Passagen startet der Titeltrack mit einer dreckigen Attitüde der nur VENOM gerecht werden.
VENOM sind wieder voll im Geschäft, das ist das, was die Fans wollen und lieben, zwar sind mir die beiden "Tribal Songs" ein Dorn im Auge, bzw. Ohr, aber der Rest ist VENOM pur und einfach geil !!!!!!!!