CHASMA - Declaration Of The Grand Artificer


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VÖ: 22.11.2011
(Moribund Records)

Homepage:
www.myspace.com/chasmablack


Wenn eine Band drei Songs mit einer Spielzeit von etwas mehr wie 33 Minuten auf CD presst, denkt man sofort an eine Doom Band, doch weit gefehlt, CHASMA aus Portland, Oregon in den Staaten fabriziert Black Metal, der wie in "Daystar Angelwar" auch gerne rast wie die Sau, aber immer wieder von melancholischen, düsteren und Suizid gefährdenden Stellen unterbrochen wird. Da kommt wie in dem ersten Song eine eisig sterile Stimmung auf, die einem das Gemüt gegen den Null-Punkt zieht. Dazu kommt der teils klare, teils verzweifelt geschriene Gesang und untermauert dieses Feeling noch mehr. Es geht sogar so weit, dass einem "Shadowbend" schon so ein wenig an alte Shining Sachen erinnert, so krass, krank und verzweifelt klingt das Ganze hier. Im schon letzten Track der CD ist mit "Blue Jewel Destruction" das auch beste Stück am Start, hier schaffen es CHASMA, auch mit knapp 12 Minuten Spielzeit, den Spannungsbogen immer hoch zu halten, da rast es mal wie die Sau, dann wird es tiels sogar hymnenhaft, bis dann diese verzweifelt klingende Atmosphäre wieder Oberhand gewinnt und es bis zu einem gewissen Punkt sehr depressiv wirkt, um dann aber mit einem überraschenden Blast Ausbruch daher zu kommen.
Diese CD ist zwar nicht für jedermann etwas, doch wer neben Geknüppel auch diese eisige Atmosphäre spüren will, kann hier gerne sogar mehr als nur ein Ohr riskieren.

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