THE FAT DUKES OF FUCK - Honey From The Lips Of An Angel
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Homepage:
http://www.myspace.com/thefatdukesoffuck?ref=atw
Das Kürzel T.F.D.O.F. steht für THE FAT DUKES OF FUCK. Wenn ein Album schon zu deutsch übersetzt mit „Honig von den Lippen eines Engels“ betitelt wird, sagt das eigentlich so ziemlich alles. Musikalisch bieten die durchgeknallten Amis eine Mischung aus Hardcore, Crossover, Metal, und einigen reichlich bizarren Einflüssen z. B. Funk-, Rap-Passagen und ähnlich komischem Zeugs auf. Überwiegend nicht jugendfreie teils pornographisch gehaltene Textpassagen geben diesem Stück Musik bei aller spielerischen Raffinesse, die den neun Tracks innewohnt, dauerhaft etwas stark grenzwertig unter die Gürtellinie schielendes. Würde ich einen musikalischen Vergleich anstellen bewegt sich die Mucke grob abgeschätzt irgendwo zwischen FAITH NO MORE, SUICIDAL TENDENCIES, BUTTHOLE SURFERS, INFECTIOUS GROOVES und DOG EAT DOG. Inwiefern man das nun genial findet oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen, obwohl die hinter der Band stehenden Musiker handwerklich das nötige Zeug besitzen, ihr bestimmtes Fanklientel, auf das Musik dieser Schiene abzielt, zu überzeugen. Es erfordert eine gesunde Portion schwarzen Humor, dieses Album zu hören. Etwaige Textwiedergaben bleiben aus gutem Grunde außen vor.