RAGNAROK - Malediction
VÖ: 30.10.2012
(Agonia Records)
Homepage:
www.ragnarokhorde.com
1994 gegründet lassen die Black Metaller aus Norwegen regelmäßig ein starkes Album nach dem anderen vom Stapel und so ist es kein Wunder, dass hier nun schon CD Nummer sieben ansteht.
Und wie sollte es anders sein, es rasr in „Blood of Saints“ sofort wie die Sau los und man fühlt sich an das Überfallkommando von Marduk erinnert, doch RAGNAROK lassen immer wieder ein paar Breaks einfließen, die dem Ganzen den Faktor der Abwechslung hochhält. „Demon in My View“ macht erst gar keine Anzeichen, Gefangene zu machen, hier ballert es fast durchgehend in brutalster Highspeed Manier durchs Gebälk und man darf den Norwegern bescheinigen, dass sie hier wie ein Feuersturm brennen. Hinter der wüst geprügelten Orgie „Necromantic Summoning Ritual“ verbergen sich nach genauem Hinhören sogar ein paar Melodiebögen, die man bei dieser wüsten Orgie auch gerne annimmt. Und als wäre das noch nicht genug, kloppt „Divide et Impera“ in brutaler Manier weiter, geht dann aber im Up Tempo mit ordentlich donnernder Double Bass weiter zu Werke, bevor der Knüppel aus dem Sack wieder zuschlägt.
RAGNAROK, das ist Black Metal wie er sein soll, brutal, rasend, gut produziert und heftig ohne Ende, so mag ich das und da werden mir die Black Metal Fans da draußen sicher zustimmen.