THREE CHORD SOCIETY - Days Of Grace
VÖ: 02.11.2012
(141 Records)
Homepage:
www.threechordsociety.com
Auf ihrem vierten Longplayer wollen THREE CHORD SOCIETY erwachsener klingen, da sind wir mal gespannt und der Opener „Inhale“ klingt fast durchgängig sanft und fast schon mit einem Hauch Melancholie versehen, doch am Ende wird es rockig bis punkig. Der „Siren Call“ ist eine bodenständige Rocknummer, die etwas von Gute Laune besitzt, während sich in „Bullshit Boulevard“ wieder balladeskes mit Gute Laune Rock vermischt. Cool treibend gibt sich „Days Of Grace“, auch ein Track, der zwar punkig klingt aber so mit beiden Musikstilen eine sehr gute Mischung fabriziert. Melancholie und leicht punkig angehauchter Rock vermischen sich bei „Procrastinate And Die“ und nicht nur bei dem leicht verspielten „Settle For The Storm“ merkt man, dass die fette und saubere Produktion den Songs noch einen gewissen Schub verleiht. So ist zum Beispiel „On The Brink“ mit einem melancholischen Tiefgang versehen, während „As Long As There Is A Light“ mit seinem leichten Pop Touch auch locker Radioqualitäten besitzt.
Alles in allem haben THREE CHORD SOCIETY hier 13 Stücke an Bord die einfach ein ehrlichen Charakter haben und die Band hat mit diesem Album richtig durchgestartet. Jeder Fan von mainstreamtauglichen Rock wird hier Begeisterung spüren und sich das Album oft anhören.