BLACK COUNTRY COMMUNION - Afterglow
VÖ: 26.10.2012
(Mascot Records)
Homepage:
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Nach „BCC I“, „BCC II“ und „Live Over Europe“ folgt mit „Afterglow“ ein weiterer Meilenstein der BLACK COUNTRY COMMUNION-Geschichte. Wie schon in den 2 vorangegangenen Studioalben überzeugt die Supercombo mit Glenn Hughes (Gesang & Bass), Joe Bonamassa (Gitarre), Derek Sherinian (Keyboard) und Jason Bonham (Schlagzeug) auch hier mit einer interessanten und vielfältigen Classic-Rock-Mixtur aus LED ZEPPELIN und DEEP PURPLE-Sound.
Schon der Opener „Big Train“ zeigt dem Hörer wohin die Fahrt mit dem großen Zug geht. „Afterglow“ ist eine abwechslungsreiche Reise, begleitet von Songs, welche mal mit druckvollen Hardrock-Parts und schnellen Tempi-Wechseln wie auch coolen Solis und gefühlvollen Gesangs-Einsätzen glänzen. Das Songmaterial überzeugt und auch die instrumentale Arbeit der verschiedenen Künstler sorgt für ein stimmiges und perfektes Zusammenspiel. Glenn Hughes laute, rauhe, brachiale aber auch zart klingende Stimme geht unter die Haut und sorgt für epische Momente. Was auffällt ist, dass Joe Bonamassa leider gesanglich ziemlich in den Hintergrund getreten ist. „Cry Freedom“ ist das einzige Stück, in dem er Glenn nicht nur an der Gitarre begleitet. Auch Eigenkompositionen des Ausnahme-Blues-Rock-Gitarristen sind auf diesem Album nicht zu finden. Dafür hat sich Jason Bonham ins Zeug gelegt und an 2 Stücken beteiligt.
Fazit: „Afterglow“ braucht sich definitiv nicht hinter seinen Vorgängern zu verstecken, ist aber auch meiner Meinung nach, nicht das stärkste Album der BLACK COUNTRY COMMUNION. Nach den Meldungen der Presse, welche verlauten ließen, dass Glenn Hughes nicht viel Verständnis für Joe Bonamassa’s geringes Zeit-Investment in BCC hat, bleibt zu hoffen, dass es nicht das letzte Album der Supergroup ist.
Tracklist:
1. Big Train
2. This Is Your Time
3. Midnight Sun
4. Confessor
5. Cry Freedom
6. Afterglow
7. Dandelion
8. The Circle
9. Common Man
10. The Giver
11. Crawl